Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Corona

Das Hotelgewerbe blutet aus

Jüngsten Zahlen zufolge leiden Branchen wie die Gastronomie und das Gastgewerbe in Deutschland unter einem gravierenden Fachkräftemangel. Schlimmer noch: Eine Besserung der Situation ist bislang nicht in Sicht.

Auf fast 44.000 Fachkräftestellen in Gastronomie und Hotellerie kommen nur 29.000 Arbeitslose mit entsprechender Qualifikation, errechnete das Kompetenzzentrum für die Fachkräftesicherung beim Institut der deutschen Wirtschaft (IW). Besonders akut ist der Fachkräftemangel im Hotelgewerbe, das nach Einschätzung der Experten „ausblutet“, weil 42,8 Prozent der offenen Stellen nicht mit qualifizierten Arbeitslosen besetzt werden können.

Das Gaststätten- und Hotelgewerbe leidet am Fachkräftemangel

Im Gaststättengewerbe ist die Lage besser, aber nicht wesentlich. Hier sind 40,1 Prozent der Stellen betroffen. Die Umfrage hat gezeigt, dass das mit Abstand größte Problem der Mangel an Köchinnen und Köchen ist. Von ihnen fehlen demnach bundesweit ca. 7.555. Der starke Anstieg des Fachkräftemangels lässt sich nach Ansicht von Experten vor allem durch einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen und nicht durch einen Anstieg der offenen Stellen erklären. Es zeigt sich, dass sich während der Corona-Pandemie viele Arbeitnehmer, aber auch Arbeitslose, vom Hotel- und Gaststättengewerbe abgewandt haben, also von Branchen, die besonders stark von Covid-19 betroffen waren. Gleichzeitig wurden diesen Branchen keine neuen Arbeitskräfte aus anderen Sektoren zugeführt. Erschwerend kommt hinzu, dass sich auch die Chancen, in diesen Berufen eine entsprechende Qualifikation zu erwerben, nicht verbessert haben. Denn seit Jahren ist es mehr als schwierig, einen Ausbildungsplatz zur Tätigkeit in diesen Branchen zu bekommen.

Ein Jahr Corona

Hätte uns jemand Anfang März 2020 vorhergesagt, wie sehr sich unser aller Leben binnen einen Jahres verändern würde – wir hätten ihn wohl für verrückt erklärt. Und doch – ein Jahr nach dem hiesigen Ausbruch von Corona sind viele zuvor unvorstellbare Dinge längst Realität geworden. Ein Rückblick auf ein Jahr Ausnahmezustand.

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Raus aus dem Haus!

Die Senioren aus Deschowitz wollen aus den Häusern raus und sich wieder treffen. Der Seniorenklub im DFK Deschowitz wird wieder aktiv. Nach zwei Monaten Pause aufgrund der Corona-Epidemie wird wieder gekocht, gebastelt und geübt. Nicht alle fühlen sich sicher, doch einige konnten es nicht mehr zu Hause aushalten.

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Phantasievolle Ideen in der Corona-Krise

 

 

Eine Lockerung der Beschränkungen im sozialen Leben wegen des Corona-Virus zeichnet sich in Polen ab. Viele, vor allem größere Veranstaltungen der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren werden dennoch in der nächsten Zeit nicht stattfinden. Doch es gibt gerade dank der neuen Medien erste phantasievolle alternative Ideen.

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Reise ins Unbekannte

 

 

Die Abiturientin und ProElom-Absolventin Ania Jurkowska aus Oppeln hatte bis vor wenigen Monaten noch davon geträumt, in Danzig zu studieren. Barbara Wołowska, Vorsitzende des DFKs Langlieben, war gerade dabei, einen neuen deutschen Samstagskurs für Kinder zu organisieren. Und Andrea Rischka plante eine Konzerttournee. Doch dann kam das Coronavirus, die alte Welt war vorbei und ein anderes Leben begann. Ich habe Ania, Barbara und Andrea darüber befragt, wie sich ihr Alltag verändert hat.

 

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Eine große Unbekannte

Es ist nur natürlich, dass man in der schweren Krise, die wir derzeit in der Weltwirtschaft erleben, wissen will, wie sie ausgehen wird. Allerdings sind die Prognosen darüber zurzeit meist wertlos und dabei großenteils „schwarze Visionen” für die kommenden Monate oder gar Jahre. Man kann sie deshalb nicht ganz ernst nehmen. Denn ein wenig ist es so wie mit Wettervoraussagen: Wenn ständig die Sonne scheint, interessiert sich keiner so richtig für die Wetterlage, aber wenn das Wetter mies ist, wollen alle wissen, wann es endlich besser wird.

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Ran an die Nähmaschinen!

Die Seniorinnen haben sich zum Wohle der lokalen Bevölkerung und des medizinischen Personals zusammengetan, um Schutzmasken zu nähen. Die erste derartige Initiative wurde von der öffentlichen Grundschule Nr. 1 in Deschowitz und den Mitgliedern des Seniorenclubs beim DFK Deschowitz gestartet. Aber auch andere Seniorenklubs in der Region sind fleißig bei der Sache.

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