Die deutsch-polnischen Fußballkontakte haben eine lange und reiche Tradition. Spieler polnischer Herkunft waren in fast jeder Entwicklungsphase des deutschen Fußballs präsent.
deutsch-polnischen Beziehungen

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Heute nimmt Polen Abschied vom verstorbenen Danziger Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz (1965 – 20019), der am vergangenen Sonntag beim Finale des Großes Orchesters der Weihnachtshilfe – eine polenweit bekannten Spendenaktion für kranke Kinder – in der Küstenmetropole einer Messerattacke zum Opfer gefallen war. Wir haben zwei Danziger – Dr. Magdalena Lemańczyk vom Kaschubischen Institut in Danzig und Koordinatorin des VdG für die Woiwodschaften Pommern, Kujawien-Pommern und Westpommern sowie Krzysztof Jachimowicz vom Danziger Museum – gebeten, uns über den seligen Paweł Adamowicz und sein Engagement für die deutsch-polnischen Beziehungen, seine Unterstützung der Minderheiten und sein kulturelles Wirken zu erzählen.
Mit Dr. Andrzej Kaluza vom Deutschen Polen-Insitut in Darmstadt, Co-Autor des Lesebuchlexikons „Polnische Spuren in Deutschland”, sprach Anna Durecka

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Renata Szczęch, die seit Oktober 2017 Unterstaatssekräterin im polnischen Innenministerium ist, wurde letzte Woche zur Koordinatorin für die deutsch-polnischen Beziehungen ernannt.

Die seit einigen Wochen im Raum stehende Frage nach Reparationen und Entschädigungen aus Deutschland für die im Zweiten Weltkrieg angerichteten Schäden hat nun ihr vorläufiges Finale gefunden in Gestalt eines Dokuments des Büros für Sejmanalysen, wonach die Frage weiterhin offen bleibt.
Mit Dr. Hans-Gert Pöttering, dem Vorsitzenden der Konrad-Adenauer-Stiftung und Präsidenten des Europäischen Parlaments a.D., der in Oppeln sein neues Buch vorstellte, sprach Rudolf Urban über Europa, die deutsch-polnischen Beziehungen und die kulturelle Vielfalt.