Am 6. September waren wir zu Gast bei der Eröffnung der Ausstellung “Annaberg” im Diözesanmuseum in Oppeln. Die Ausstellung zeigt Werke, die während der Kunstprojekte in den Jahren 2015–2023 entstanden sind.
Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen
Am Samstag, den 7. September lud das Oppelner Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) in der Szpitalna Str. 11 in Oppeln zu einem Treffen mit dem Skatspielen ein. Als Experten wurden vier erfahrene Skatspieler Eingeladen.
Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit organisierte ein Sprachcamp in Turawa. Wir sprachen mit den Teilnehmern des Camps. Die Vorsitzende des BJDM stellt auch die Aktivität der Jugendorganisation vor.
Wir besuchen heute eine der seltsamsten Grenzen in Europa und sprechen darüber mit Dawid Smolorz.
An Schulen in ganz Polen ist vor Kurzem wieder das Projekt „Deutsch AG“ gestartet. Fast 400 Schülergruppen aus Grundschulen haben ihr Abenteuer mit der deutschen Sprache begonnen. Im Rahmen des Projekts lernen Schüler der 4. bis 8. Klassen zusätzlich zwei Unterrichtsstunden Deutsch pro Woche. Dabei können sich die Kinder sprachlich weiterentwickeln und ihr Wissen über die Landeskunde, Kultur und Geschichte des deutschsprachigen Raums erweitern. Was die Schüler in dieser Staffel des Projekts erwartet und wie es sich im letzten Jahr entwickelt hat, darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin von „Deutsch AG“ beim Verband deutscher Gesellschaften.
Seit Ende Oktober 2023 ist das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen geschlossen. Die Mitarbeiter sind jedoch nicht untätig geblieben und bereiten sich schon auf Aktivitäten in diesem Jahr vor.
Vergangene Woche (19. bis 21. Oktober) fand im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln die wissenschaftliche Konferenz „(Selbst)darstellungen – Kultur und Gedächtnis von Minderheiten in Ausstellungsprojekten“ statt. Im Mittelpunkt des Austauschs zwischen den internationalen Experten stand die Frage, wie Minderheiten – zum Beispiel Friesen, Sorben, Kaschuben oder Karpatendeutsche – ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren können.
Vom 19. bis zum 21. Oktober findet im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln die internationale Tagung „(Selbst)darstellungen – Kultur und Gedächtnis von Minderheiten in Ausstellungsprojekten“ statt. Wissenschaftler und Museumsexperten werden in diesem Rahmen darüber diskutieren, wie Minderheiten – zum Beispiel Lemken, Sorben, Friesen oder Karpatendeutsche – ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren können.