Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

Forschungszentrum der Deutschen Minderheit

Ewa Czeczor

„Wir werden gebraucht“

Ob offizielle Dokumente aus der Gründungszeit der Deutschen Freundschaftskreise, dienstliche Unterlagen der früheren Sejm-Abgeordneten, erhaltene Ausgaben des „Schlesischen Wochenblatts“, Zeitzeugeninterviews oder Bundesverdienstkreuze: Das in Oppeln beheimatete Archiv der deutschen Minderheit ist das historische Gedächtnis der Deutschen in Polen. Geleitet wird es von der Germanistin Ewa Czeczor. Wir haben sie an ihrem Arbeitsplatz besucht.

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Kultur- und Identitätsträger

Der Internationale Tag der Muttersprache, der jährlich am 21. Februar begangen wird, soll die Sprachen fördern und auf die Notwendigkeit ihres Schutzes aufmerksam machen. Durch eine Vielzahl von Aktivitäten wird an diesem Tag der Wert der Muttersprache hervorgehoben. Insbesondere wird dabei auf die Sprachen aufmerksam gemacht, die im Begriff sind zu verschwinden oder nur von Minderheiten benutzt werden. Im Zusammenhang damit wurde im Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen eine Debatte organisiert: „Deutschsprachige Minderheitenpublikationen: aus Pflichtgefühl oder aus echtem Bedarf?“.

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Schlesien Journal vom 31.10.2023

Am 15. Oktober hat Polen ein neues Parlament gewählt. Eines der Ergebnisse: Zum ersten Mal seit 1991 wird es keinen Vertreter der deutschen Minderheit im polnischen Sejm geben. Was bedeutet dies für die deutsche Minderheit und wie geht sie mit dieser ungewohnten Situation um? Darüber sprechen wir mit Rafał Bartek, dem Vorsitzenden der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD).

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Von Minderheiten und ihren Museen

Vergangene Woche (19. bis 21. Oktober) fand im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln die wissenschaftliche Konferenz „(Selbst)darstellungen – Kultur und Gedächtnis von Minderheiten in Ausstellungsprojekten“ statt. Im Mittelpunkt des Austauschs zwischen den internationalen Experten stand die Frage, wie Minderheiten – zum Beispiel Friesen, Sorben, Kaschuben oder Karpatendeutsche – ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren können.

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(Selbst)darstellung und (Selbst)reflexion

Vom 19. bis zum 21. Oktober findet im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln die internationale Tagung „(Selbst)darstellungen – Kultur und Gedächtnis von Minderheiten in Ausstellungsprojekten“ statt. Wissenschaftler und Museumsexperten werden in diesem Rahmen darüber diskutieren, wie Minderheiten – zum Beispiel Lemken, Sorben, Friesen oder Karpatendeutsche – ihre Geschichte sowie ihr kulturelles und sprachliches Erbe in Museumsausstellungen präsentieren können.

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Schlesien Journal vom 12.09.2023

Vierzig junge Berufseinsteiger aus den drei Partnerregionen Oppeln, Rheinland-Pfalz und Burgund-Franche-Comté in Frankreich haben Ende August eine Woche in der Woiwodschaft Oppeln verbracht. Es war bereits die dritte und letzte Woche des diesjährigen Projekts „Europe Convergence“. Bei diesem Projekt tauschen und erweitern die Teilnehmer ihre beruflichen Erfahrungen, lernen sich gegenseitig kennen und erleben neue Kulturen.

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Vom Gestern, Heute und Morgen

Während der wissenschaftlichen Konferenz „Die deutsch-polnische Grenze in der Zwischenkriegszeit“, die vom 19. bis zum 21. Mai 2023 auf dem Sankt Annaberg stattfand (wir berichteten), informierte auch das Forschungszentrum der Deutschen Minderheit über seine Arbeit. Der Leiter des Zentrums, Dr. Michał Matheja, kündigte in diesem Rahmen zudem ein neues Forschungsprojekt an – und rief die Angehörigen der Minderheit zur Zusammenarbeit auf.

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Schlesien Journal vom 30.05.2023

In dieser Sendung nehmen wir Sie mit auf eine Reise in die Vergangenheit. Denn wir besuchen das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen mit Sitz in Oppeln. Dort treffen wir Bogna Piter, eine Mitarbeiterin des Zentrums, und sehen uns mit ihr die Dauerausstellung an. In dieser wird die Geschichte und Gegenwart der deutschen Minderheit in Polen präsentiert.

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In between

Am vergangenen Wochenende (19.-21.05.) fand auf dem Sankt Annaberg eine dreitägige Konferenz mit dem Titel „Die deutsch-polnische Grenze in der Zwischenkriegszeit“ statt. Neben verschiedenen Vorträgen von Wissenschaftlern aus Polen und Deutschland stand dabei auch eine Studienreise durch die ehemalige Grenzregion in Oberschlesien auf dem Programm.

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