Am 2. Dezember 2021 feiert die Stiftung für Entwicklung Schlesiens (SES) ihr 30-jähriges Bestehen. Die Initiatoren ihrer Gründung waren Vereinigungen der deutschen Minderheit und eines ihrer Hauptziele war es damals, die Massenauswanderung von Deutschen aus Polen in die Bundesrepublik Deutschland zu stoppen.
Fundacja Rozwoju Śląska
Bereits zum vierten Mal wurde das Johann-Kroll-Stipendium der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ausgeschrieben. Bis Ende Juni hatten junge Mitglieder der deutschen Minderheit aus ganz Polen Zeit, sich darum zu bewerben. Nun muss die Jury ihre Entscheidung fällen.
Bereits zum vierten Mal wurde das Johann-Kroll-Stipenium der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ausgeschrieben. Bis Ende Juni hatten junge Mitglieder der deutschen Minderheit aus ganz Polen Zeit sich zu bewerben. Nun muss die Jury ihre Entscheidung fällen.
Bereits zum dritten Mal hat die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens nun ihre Johann-Kroll-Stipendien gewährt. Insgesamt prüfte die Jury 61 Anträge aus den Woiwodschaften Oppeln und Schlesien. Um ein Stipendium konnten sich begabte Jugendliche aus der deutschen Minderheit bewerben. Eine Gala zur Überreichung der Stipendien musste dieses Jahr umständehalber ausbleiben.
Vor knapp zwei Monaten, nachdem Henryk Wróbel zum Vorstandsvorsitzenden der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens (SES) ernannt wurde, wollte er noch nicht über seine Visionen und Vorhaben sprechen. Dafür sei es noch zu früh und er müsse sich zuerst mit den Unterlagen vertraut machen, sagte er. Er versicherte jedoch, dass er nach der Durchsicht viel mehr wissen und dementsprechend mit der Planung konkreter Maßnahmen beginnen würde. Ist dies nun auch geschehen? Darüber und über andere Themen sprach er mit Krzysztof Świerc.
Die Abgeordneten der Vereinigten Rechten, Katarzyna Czochara (PiS) und Janusz Kowalski (Solidarisches Polen), haben mit einer parlamentarischen Kontrolle im Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln begonnen. Es ist jedoch nicht die Behörde selbst, die dabei zuallererst unter die Lupe genommen wurde, sondern die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens, ein Finanzinstitut der deutschen Minderheit. Für die Minderheit ist die Angelegenheit eindeutig politischer Natur.
Die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens (SES) hat Henryk Wróbel zu ihrem neuen Vorstandsvorsitzenden ernannt. Zugleich dankte der Stiftungsrat dem bisherigen Vorstandschef Arnold Czech für seine langjährige Arbeit!
Die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens schreibt zum dritten Mal das Johann-Kroll-Stipendium aus. Dieses richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit, und zwar aus ganz Polen.
Karolina Fronia aus Ellguth Proskau ist die jüngste von drei Geschwistern. Vielleicht wäre sie eine genauso ehrgeizige und fleißige Schülerin, wenn sie als älteste geboren wäre. Oder auch nicht. Dass es schon immer jemanden gab, mit dem sie um bessere Noten oder Wettbewerbserfolge konkurrieren konnte, blieb gewiss nicht ohne Bedeutung für das, was sie heute ist. Und sie ist Gewinnerin von Olympiaden, Finalistin von Wettbewerben sowie Stipendiatin.
Tischtennis war nicht die erste Sportart, mit der Krzysztof Michno, ein 12-Jähriger aus Chrosczütz, in Berührung kam. Davor gab es noch Fußball, Schwimmen, Karate, ja sogar Tanzen. „Er musste recht lange suchen, hat aber schließlich gefunden, was am besten zu ihm passt“, sagt Krzysztofs Mutter Irena. Offenbar ist es tatsächlich ein Volltreffer!