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Gdańsk
Im Artushof hinter dem Neptunbrunnen, mitten in der Altstadt von Danzig, gibt es den gediegensten Festsaal der Stadt. Dort gedachten am 16. Juli die Lehndorff-Gesellschaft Steinort, die Banken des Artushofes zu Danzig, das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig und die Konrad-Adenauer-Stiftung des missglückten Attentats auf Adolf Hitler vor 80 Jahren am 20. Juli 1944 im Führerhauptquartier in der Wolfsschanze.Read More …
Am 7. März hatte das Europäische Solidarność-Zentrum (ECS) in Danzig eine besondere Persönlichkeit zu Gast: Markus Meckel. Der Theologe und Pazifist, Protagonist der friedlichen Revolution in der DDR und der Vereinigung der beiden deutschen Staaten sowie Fürsprecher der deutsch-polnischen Versöhnung, stellte seine ins Polnische übersetzten Erinnerungen vor. Unter dem Titel „Osobista historia wolności. Wspomnienia“ finden die Leserinnen und Leser einen wichtigen Ausschnitt deutscher Zeitgeschichte aus sehr persönlicher Perspektive.
Der in Mohrungen (Morąg) geborene Johann Gottfried Herder (1744–1803) zählt zu den großen deutschen Philosophen. Nach ihm ist auch das Herder-Zentrum der Universität Danzig (Uniwersytet Gdański) benannt, das zusammen mit dem dortigen Institut für Germanistik Wissen über die deutsche Sprache und Kultur vermitteln soll. Es hat unter anderem eine eigene Bibliothek, ist Prüfungszentrum des Goethe-Instituts und bietet Deutschkurse, Workshops und Vorträge an.
Am 1. Februar fanden im Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig (Gdańsk) sowie in Zoppot (Sopot) im Restaurant „L‘Entre Villes“ zwei wichtige Veranstaltungen statt, die Generalkonsulin Cornelia Pieper während ihrer Amtszeit eingeführt hat: die Versammlung der deutschen Kulturmittler im Amtsbezirk und der Neujahrsempfang des Generalkonsulats.
Zum Tag der Deutschen Einheit organisiert das Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig (Gdańsk) traditionell einen Empfang, zu dem neben den Honoratioren der Stadt und dem Diplomatischen Corps auch Vertreter der deutschen Minderheit aus dem Amtsbezirk des Konsulats eingeladen sind. In diesem Jahr fand das Ganze am 2. Oktober in der Polnischen Ostseephilharmonie in Danzig statt – und bot besondere musikalische und kulinarische Genüsse.
Danzig (Gdańsk) ist immer eine Reise wert. Über 20 junge Menschen aus den Reihen der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren verbanden bei ihrem Ausflug am 2. September dabei das Touristische mit der Bildung. Das Angenehme war die Besichtigung von Danzig, eine Fahrt mit dem Schiff zur Westerplatte und der dort verbrachte sonnige Nachmittag, das Nützliche viele Informationen zur Stadt, ihrer Geschichte und dem engen Bezug zum kaschubischen Danziger Schriftsteller Günter Grass (1927–2015).
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Generalkonsulats der Bundesrepublik Deutschland in Danzig (Gdańsk) nehmen immer wieder an den Veranstaltungen der deutschen Minderheit teil. Jetzt haben wir sie im Generalkonsulat besucht – und Generalkonsulin Cornelia Pieper interviewt.
In diesem Jahr hatte sich das diplomatische Korps in der Dreistadt Danzig (Gdańsk), Zoppot (Sopot) und Gdingen (Gdynia) dazu entschlossen, sich mit einem Stand auf dem Danziger Dominikanermarkt zu präsentieren. Am 2. August hatte die Generalkonsulin der Bundesrepublik Deutschland, Cornelia Pieper, zu einer Vorstellung von Weinen aus dem Gebiet Saale-Unstrut und zu Kontakten mit den Vertretern des sachsen-anhaltinischen Verbands des Deutschen Hotel- und Gaststättengewerbes (DeHoGa) dorthin eingeladen.
Bei den Feiern zur Übergabe dreier Kirchenglocken an Kirchen in der heutigen Woiwodschaft Ermland-Masuren war auch Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann als prominentes Mitglied der Gruppe der Diözese Rottenburg-Stuttgart anwesend (wir berichteten). In Frauenburg (Frombork) kam es dabei zu einer länder-, regionen- und religionsübergreifenden Begegnung im Gedenken an die Flucht vieler Ostpreußen über das Frische Haff und in Hoffnung auf einen zukünftigen Frieden.