Die Überschrift ist eine paraphrasierte Zeile aus einem Gedicht des deutschen Dichters, Publizisten und Philosophen Ludwig Jacobowski, die oft auf evangelischen Grabsteinen verwendet wurde. Darauf bin ich in Trattaschine, einem Dorf in der Gemeinde Jeltsch-Laskowitz, gestoßen. Seit dem Morgen waren auf dem ehemaligen evangelischen Friedhof Aufräumarbeiten im Gange. Die Dorfbewohner waren daran beteiligt, Mitglieder des Vereins Pfadfindergruppe für lokale Geschichte halfen mit.
Grabstein
In Pitschen, an der Hauptstraße, die aus Kreuzburg nach Kempen führt, befindet sich ein alter Friedhof. Gelegen auf einem Hügel, mit alten Bäumen bewachsen und mit einer Kapelle aus dem 14. Jahrhundert, zeichnet sich der Friedhof durch eine ganz besondere Atmosphäre aus. Um den Erhalt des Friedhofs kümmert sich der Verein zum Schutz des Pitschener Kulturerbes.
In Pitschen gibt es an der Hauptstraße durch die Stadt einen alten Friedhof. Auf einem Hügel gelegen, mit betagten Bäumen bepflanzt, mit einer Kapelle der Heiligen Hedwig aus dem 14. Jahrhundert. Im Jahr 2016 wurde der Friedhof dank der Bemühungen des Vereins zum Schutz des kulturellen Erbes von Pitschen in das Denkmalregister eingetragen. Es handelt sich um einen Kommunalfriedhof, auf dem nach 1945 noch einige Menschen bestattet wurden. Beerdigungen finden immer noch im evangelischen Teil des Friedhofs statt.
Im Süden das Glatzer Landkreises liegt das Dorf Steinbach (Kamieńczyk). Dort befindet sich eine der vier hölzernen Kirchen des Glatzer Landes. Im Innenraum, aber auch in der direkten Nachbarschaft der Kirche, befinden sich viele wertvolle Kunstwerke.
Wer nur einmal auf dem Breslauer Gräbschen-Friedhof (Cmentarz Grabiszyński) war, dem ist bestimmt ein außergewöhnlicher Grabstein aufgefallen. Er wurde aus rotem Sandstein hergestellt und zeigt die Gestalt einer trauernden Frau. Auf dem Grabstein stehen der Name Vilma Illing sowie ihr Geburts- und ihr Todesdatum: 26. Juni 1871 – 21. Januar 1903. Doch wer war Vilma Illing?