Was die Westverschiebung Polens für das Leben und Heimatempfinden meiner Großeltern bedeutet hat, habe ich bereits im ersten Artikel über meine Familiengeschichte behandelt. Doch wie prägen mentale Grenzen, die oft mit geografischen einhergehen, unser Gefühl von Zugehörigkeit und Identität? Und warum sind persönliche Geschichten im historischen Kontext überhaupt so wichtig? Ein erneuter Blick auf das Schicksal einer Familie der deutschen Minderheit in Oberschlesien.
Heimat
Gestern noch Kaltwasser, heute Zimna Wódka: die Westverschiebung Polens, die für die Vertreibung mehrerer Millionen Deutsche sorgte. Was bedeuten Grenzen, wenn sie verschoben werden und plötzlich Risse durch Familien, Erinnerungen und Identitäten ziehen? Ein Blick auf eine Familie der deutschen Minderheit in Oberschlesien nach dem Zweiten Weltkrieg.
Der Chor „Goslowiki“, der an der Schul- und Vorschuleinrichtung in Goslawitz wirkt und die deutsche Minderheit repräsentiert, wurde zur Eröffnung einer Weihnachtskrippenausstellung im „Transferraum Heimat“ in Hoyerswerda eingeladen.
Stagnation tötet
Mit Brotlaiben, Arbeitskleidung und Gerätschaft im Kofferraum, rückten 16 Nachkommen schlesischer Vertriebener in der Heimat ihrer Ahnen an, um zusammen mit ihren polnischen Partnern einen Friedhof im Riesengebirge in Ordnung zu bringen.
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Der DFK Zelasno hat schon jetzt einen vollen Terminkalender. Die ersten Initiativen hatte die deutsche Minderheit bereits in Januar und während der Winterferien organisiert. Und auch kurz vor Ostern hatten die DFK-Mitglieder alle Hände voll zu tun.
Der Deutsche Freundschaftskreis in Groß Stein organisierte einen Workshop zu der Kratztechnik auf Ostereiern.
Ein Mann, eine Mission: Johannes Fichtner hat ein Ziel vor Augen – seinen 200. Besuch in Schlesien. In einem Gespräch mit dem „Wochenblatt.pl“ sprach er über seine bewegende Reisen zurück zu seinen Wurzeln.
Musikalisch geht es am Pfingstsonntag zu, denn die ganze kommende Woche über sind die Schlesischen Musikfeste, kultureller Höhepunkt in der Region. Unter anderem darüber sprechen wir mit dem Initiator der Wiederbelebung dieser Feste, Stephan Rauhut.