Die Quartalschrift ANTIDOTUM lädt in Zusammenarbeit mit dem Wochenblatt Jugendliche und junge Erwachsene zum Fotowettbewerb „Mein kleines (un)vergessenes Heimatland“ ein. Aufgabe ist es, die Heimat durch die Linse zu erfassen und zu zeigen, welche Emotionen sie auslöst.
Heimat
Die Kulturstiftung der deutschen Vertriebenen lud landsmannschaftlich übergreifend junge Menschen zu einer Reise durch Schlesien ein. Am Ausflug nahmen sowohl junge Menschen teil, die ihre Wurzeln in Oberschlesien haben, als auch andere, deren Vorfahren aus Ostpreußen oder Pommern stammen.
Seit Kurzem hat die Gesellschaft zur Pflege deutschen Kulturguts „Emil von Behring“ in Hohenstein einen komplett neuen Vorstand.
Julia Bogdan hatte ein glückliches Leben im südukrainischen Cherson. Dann kam der Krieg in ihre Heimat und veränderte alles. Als russische Truppen ihre Stadt Anfang März besetzten, entschied sich die Deutschlehrerin und Leiterin der örtlichen Jugendorganisation der deutschen Minderheit „Partnerschaft“ zur Flucht – gemeinsam mit ihren beiden Töchtern und ihrer Mutter. Uns hat sie ihre Geschichte erzählt.
Endlich wieder zusammen sein, endlich wieder gemeinsam feiern und den Advent genießen: Für viele, gerade die älteren Mitglieder der Gesellschaften der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren, sind die Adventstreffen ein wichtiger Mutmacher in der heutigen Zeit. Aber auch ein Moment des nachdenklichen Innehaltens.
Es gibt Neuheiten im Archiv der Erzählten Geschichte des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit. Im Rahmen des Wettbewerbes „Mój Hajmat – moja ojczyzna“ sind mehrere Arbeiten eingesendet worden. Es wurden acht Gewinnertexte ausgewählt, die jetzt in Form von Broschüren herausgegeben worden sind. Die Gewinnertexte wurden in den vergangenen Wochen auch in unserer Zeitung veröffentlicht.
Mit Mattheus Czellnik aus Guttentag, Jugendaktivist in der Deutschen Minderheit, sprach Andrea Polański über seine große Leidenschaft für das Erforschen seiner kleinen Heimat.
Der Herbst ist da. Zeit für warme Schuhe, Mützen und gepolsterte Jacken. Da diese Ausstattung bereits sowieso vom Dachboden runtergekrempelt wurde, wäre es doch angebracht, einen Spaziergang zu machen, oder? Und die eingefangenen Aussichten gleich zu fotografieren.
Eine wichtige historische Person, die beide Städte gemeinsam haben, war der Anlass für einen Ausflug der Gesellschaft zur Pflege deutschen Kulturguts „Emil von Behring“ in Hohenstein (Olsztynek) nach Elbing (Elbląg) und zur dortigen Gesellschaft der deutschen Minderheit.Die Mitglieder des Hohensteiner Vereins kamen dorthin zu Besuch und besichtigten danach die Stadt auf den Spuren von Max Pollux Toeppen.