Die bekanntesten Beispiele des deutschen Erbes in Polen haben eines gemeinsam: Größe. Bauten wie in Moschen oder Fürstenstein sind imposante Schlösser und daher weltberühmt. Ein besonderes Erlebnis kann es aber sein, eine Architekturperle zu finden, der größere Bauten eigentlich die Show stehlen sollten. Ein Beispiel sind die barocken Grabkapellen in Hirschberg.Read More …
Hirschberg
Nach mehreren ehrgeizigen Wanderungen wird es Zeit für eine kleine Verschnaufpause. Wir laden auf einen angenehmen Spaziergang durch die Umgebung von Friedeberg (Mirsk) ein.Read More …
Schloss Schwarzbach in Hirschberg wird seit Jahrzehnten mit Unterbrechungen renoviert. Die Renovierung ist aber noch längst nicht abgeschlossen. Die komplizierte rechtliche Situation hat das lange Zeit erschwert. Seit Juli letzten Jahres kehrte das Schloss zu einem ursprünglichen Besitzer, einer Stiftung, zurück. Vielleicht wird sich nun auch in Sachen Schlossrenovierung etwas tun.
Die Grenzen zwischen historischen Regionen verlaufen oft entlang von Flüssen und Bergketten und bieten auf diese Weise Gelegenheiten, interessante Ecken zu besuchen. Nicht anders ist es mit der Grenzregion im Isergebirgs-Vorland, die wir diesmal besuchen.
Nach einigen längeren Wanderungen empfehlen wir heute einen kurzen Abstecher ins Isergebirgs-Vorland, der ideal für einen kurzen Nachmittag oder für die Durchreise ist.
Am Wochenanfang war Groß Stein mal wieder Austragungsort des Schlesienseminars. Wir waren dabei.
Nur noch eine einzige Arbeit von Elsbeth Siebenbürger gibt es in ihrer Heimat Schlesien zu finden. Im Hirschberger Rathaus kann man sich Tafeln zur Stadtgeschichte der Stadt anschauen, an deren Entstehung Elsbeth, damals noch Tesmer, maßgeblich beteiligt war. Alle anderen gingen während der Vertreibung aus Schlesien verloren.
Seit dem 1. Februar sind in Polen die Museen wieder geöffnet. Im Museum des Oppelner Schlesiens gibt es eine neue Ausstellung zu besuchen. Die Ausstellung trägt den Titel „Die Geheimnisse der Schlesischen Spitze. Geschichte – Tradition – Gegenwart“. Die Schlesische Spitze hat eine reiche, bis ins 18. Jahrhundert zurückgehende Geschichte.
Man ist allgemein überzeugt, dass nach dem Zweiten Weltkrieg im Gebiet des nach Westen verschobenen Polens eine gründliche Entdeutschung der lokalen Namensgebung stattfand. Das stimmt aber nur zum Teil, denn die kommunistische Führung legte dabei eine weitgehende Inkonsequenz an den Tag.