Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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ifa

„Am Rande oder mittendrin?“ II

Die Osterweiterung der Europäischen Union ist inzwischen 20 Jahre her, immer wieder fragen sich Menschen in den damals beigetretenen Staaten, wie viel sie mitentscheiden können und wo sie heute stehen. Für viele junge Menschen, die selbstverständlich im heutigen Europa leben, stellt sich eher die Frage danach, warum es heute so ist. Hilfe bei der Antwortet bietet das derzeit laufende Projekt „am Rande oder mittendrin?“ der Stiftung „Kunst der Freiheit“ und des Instituts für Auslandsbeziehungen ifa.

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Schon seit 10 Jahren

Vom 9. bis zum 20. Juli nehmen 70 Jugendliche der Deutschen Minderheiten aus zwölf Ländern am internationalen Sommercamp unter dem Titel „Grenzen überwinden, Zukunft gestalten“ in Warschau teil. Die Teilnehmer kommen aus Polen, Rumänien, Tschechien, Ukraine, Ungarn, Kasachstan, Kirgistan, der Slowakei, Serbien, Lettland, Georgien und Litauen. Read More …

Miriam Mähner

Aus Oberbayern nach Oberschlesien

Seit Anfang Januar arbeitet Miriam Mähner als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) beim Bund der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM) in Oppeln. Im Interview mit Lucas Netter spricht die Historikerin und Politikwissenschaftlerin aus dem bayerischen Wolfratshausen über ihre neue Tätigkeit – und verrät, was beim BJDM in nächster Zeit auf der Agenda steht.

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Arbeit und Feiern zum neuen Jahr

Am 1. Februar fanden im Generalkonsulat der Bundesrepublik Deutschland in Danzig (Gdańsk) sowie in Zoppot (Sopot) im Restaurant „L‘Entre Villes“ zwei wichtige Veranstaltungen statt, die Generalkonsulin Cornelia Pieper während ihrer Amtszeit eingeführt hat: die Versammlung der deutschen Kulturmittler im Amtsbezirk und der Neujahrsempfang des Generalkonsulats.

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Lokal handeln in einer großen Gemeinschaft

Manchmal kommt es einem in der „Diaspora“ der deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Ermland-Masuren trotz der regelmäßigen regionalen Treffen so vor, als wäre man ein Einzelkämpfer. Und es scheint den Aktiven so, als träten sie auf der Stelle, und frische Ideen wollten sich nicht einstellen. Dem entgegen wirken die Stipendien des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa)in Stuttgart für Kulturassistentinnen und Kulturassistenten,Social Media und Hospitationen bei der deutschen Minderheit in Mittel- und Osteuropa.‬‬‬‬‬‬

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Archiwum Państwowe w Opolu/facebook.com

Schlesien Journal vom 19.12.2023

„Schullandheim in Oberglogau“ heißt ein neues Projekt, das der Verband deutscher Gesellschaften seit September für Grundschulkinder anbietet. Fünf Tage lang lernten die Kinder alles über die Geschichte, die Menschen und die verschiedenen Minderheiten von Oberglogau, das beispielhaft für das jahrhundertelange Zusammenleben verschiedener Kulturen in der Region Schlesien steht . Zehn Gruppen haben in diesem Jahr an dem Projekt teilgenommen. Auch eine aus Raschau bei Oppeln war dabei.

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Gewinner des Wettbewerbs mit Lehrerinnen und Germanistinnen Foto: Uwe Hahnkamp

Spaß haben, gewinnen und Gutes tun

Zu einem Weihnachtsmarkt zugunsten der Schule der Stiftung „Rozwiń Skrzydła“ für Menschen mit Behinderungen in Freystadt in Westpreußen (Kisielice) haben am späten Vormittag des 5. Dezember die beiden Lehrstühle der Germanistik der Universität Ermland-Masuren (UWM) in Allenstein (Olsztyn) eingeladen. Neben dem Verkauf von handgemachten Geschenken und Kuchen im Foyer der Theateraula in der Fakultät für Geisteswissenschaften warteten auf die Teilnehmer noch viele andere Attraktionen.

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Schwungvoll, sanft und ein wenig schräg

Osterode (Ostróda) ist immer eine Reise wert – auf jeden Fall für junge Schülerinnen und Schüler, die die deutsche Sprache lernen und beweisen möchten, dass sie in ihr auch singen können. Denn in Osterode findet der Wettbewerb des deutschen Liedes statt, den die örtliche Gesellschaft der deutschen Minderheit „Tannen“ organisiert. Am 29. November gab es im Zentrum für Öffentliche Nutzung des Landkreises Osterode die bereits 17. Ausgabe der Veranstaltung.

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Die Jugend aktivieren

Seit Anfang September arbeitet Chantal Stannik als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) beim in Allenstein (Olsztyn) beheimateten Verband der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren (VdGEM). Im Interview mit Lucas Netter spricht sie über ihre familiären Wurzeln im früheren Ostpreußen – und verrät, was sie in den kommenden Monaten mit der deutschen Minderheit im Norden Polens vorhat.

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