Ende März veranstaltete der Bereich Integration und Medien des in Stuttgart beheimateten Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) ein mehrtägiges Regionaltreffen für seine zu Organisationen deutscher Minderheiten in Polen, Tschechien und der Slowakei entsandten Kulturmanager und Redakteure. Auch die Vertreter ihrer jeweiligen Gastinstitutionen – darunter das „Wochenblatt.pl“ und der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) – nahmen an einigen Programmpunkten der Zusammenkunft in der slowakischen Hauptstadt Preßburg (Bratislava) teil.
Institut für Auslandsbeziehungen
Seit Juni 2021 ist Sebastian Jabłoński Vorsitzender der Sensburger Deutschen Gesellschaft „Bärentatze“. Im Interview mit Lucas Netter lässt er das vergangene Jahr „seiner“ deutschen Minderheit Revue passieren – und spricht über die Herausforderungen für die Zukunft.
In Oppeln zieht seit Kurzem ein neues Graffiti die Blicke auf sich. Mit dem Kunstwerk, das an der Außenwand der Garage des Sitzes der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien (SKGD) zu sehen ist, soll die deutsch-polnische Freundschaft akzentuiert werden.
Nach der coronabedingten Pause setzte sich in diesem Jahr in Osterode (Ostróda) eine langjährige Tradition fort: Der Wettbewerb des deutschen Liedes, den traditionell die örtliche Gesellschaft der Deutschen Minderheit „Tannen“ auf die Beine stellt, fand nach dem erzwungenen Umweg in den virtuellen Raum am 27. Oktober wieder live auf der Bühne statt – und zwar in einem neuen Ambiente.
Natalia Mashiko stammt aus Mukatschewo im Westen der Ukraine. Bevor der Krieg in ihr Land kam, arbeitete sie als Deutschlehrerin bei der Deutschen Jugend in Transkarpatien. Die russische Invasion veränderte ihr Leben und jenes so vieler ihrer Landsleute völlig. Dies ist Natalias Geschichte.
Die Stiftung Verbundenheit mit den Deutschen im Ausland veranstaltete in Kooperation mit der Universität Bayreuth eine Podiumsdiskussion zum Thema „Deutschsprachige Gemeinschaften in aller Welt – Neue zivilgesellschaftliche Impulse für die Auswärtige Kultur- und Bildungspolitik Deutschlands“. Der Austausch diente auch dazu, die deutschen Minderheiten im östlichen Europa und die deutschsprachigen Gemeinschaften in Südamerika miteinander zu vernetzen.
Das Institut für Auslandsbeziehungen (ifa) veranstaltete in Berlin ein Netzwerktreffen mit zahlreichen Vertreterinnen und Vertretern der deutschen Minderheiten im östlichen Europa und Zentralasien (siehe auch hier). Wir haben die Gelegenheit genutzt, um einige Teilnehmende nach den aktuellen Herausforderungen für die deutsche Minderheit in ihren jeweiligen Heimatländern zu fragen.
Ende August organisierte der Bereich Integration und Medien des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) in Berlin ein Netzwerktreffen für zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der deutschen Minderheiten im östlichen Europa und Zentralasien. Auch eine Podiumsdiskussion zu den Krisen unserer Zeit wurde in diesem Rahmen veranstaltet.
Drei Jahre lang war Julia Herzog als Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) beim Verband der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren (VdGEM) und bei der Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit (AGDM) tätig. Im Interview mit Lucas Netter blickt sie auf ihre Zeit im Norden Polens zurück – und verrät, wie es nun beruflich für sie weitergeht.
Ende Juni kamen knapp 30 Jugendliche und junge Erwachsene aus Polen, Tschechien und der Slowakei in Preßburg (Bratislava) zusammen, um dort an einer mehrtägigen Internationalen Denkwerkstatt zum Thema Nachhaltigkeit teilzunehmen. Im Rahmen verschiedener Workshops befassten sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dabei mit Umweltschutz, Klimagerechtigkeit und Fast Fashion – ließen aber auch den länderübergreifenden Austausch nicht zu kurz kommen.