Der 21. Februar ist der Internationale Tag der Muttersprache – ein Tag, der an den Wert der eigenen Sprache erinnert. Die Antidotum-Redaktion, die Stimme der deutschen Minderheit in Polen, hebt an diesem Tag besonders die Bedeutung der beiden in unserem Land koexistierenden Sprachen – Polnisch und Deutsch – sowie ihre Rolle im Alltag und bei der Identitätsbildung hervor.
Internationaler Tag der Muttersprache
Der Internationale Tag der Muttersprachen steht vor der Tür. Wie jedes Jahr wird dieser am 21. Februar gefeiert. Es ist Anlass für uns zu schauen, welche Projekte seitens der Organisationen der deutschen Minderheit zur Förderung der Muttersprache angeboten werden.
Polnisch, Deutsch, schlesische Mundart und seit Neuestem sogar Ukrainisch: In der Oppelner Woiwodschaft werden viele Sprachen gesprochen. Aus dieser Tatsache machten am vergangenen Mittwoch die Veranstalter des Europäischen Tags der Muttersprache in Oppeln – darunter die Deutsche Bildungsgesellschaft – keinen Hehl.
Am 21. Febrar wurde der „Internationale Tag der Muttersprache“ begangen und dies nahm vergangene Woche der Senator Kazimierz Kleina von der Partei Bürgerplattform (Platforma Obywatzelska, PO) zum Anlass, um über die Sprachenvielfalt in Polen als gemeinsames Gut mit Vertretern der Minderheiten und Wissenschaftlern zu diskutieren.





