Das Entsendeprogramm des Instituts für Auslandsbeziehungen (ifa) unterstützt Organisationen der deutschen Minderheiten in Osteuropa und Zentralasien durch den Einsatz von Kulturmanager:innen und Redakteur:innen. Mit ihrem Fachwissen helfen sie nicht nur bei Projekten, sondern auch dabei, ein modernes Deutschland- und Europabild zu vermitteln und die kulturelle Vermittlerrolle der Organisationen zu stärken. Wir sprechen mit den Entsandten über ihre Aufgaben, Ziele und Beweggründe für diese interkulturelle Tätigkeit. Mit Johannes Schmidt, ifa-Kulturmanager beim Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz, sprach Victoria Matuschek.
Kattowitz
Jubiläum der DFK-Ortsgruppe Kattowitz
Seit über drei Jahrzehnten pflegt die Deutsche Minderheit in der Woiwodschaft Schlesien die Tradition, Sprache und Identität ihrer Vorfahren. Es ist die Geschichte von Menschen, die ein gemeinsames Erbe verbindet – und der Wunsch, Brücken zwischen Kulturen zu bauen. Das 35-jährige Jubiläum der DFK-Ortsgruppe Kattowitz bot eine Gelegenheit, auf die Anfänge dieser Tätigkeit zurückzublicken, der Mitwirkenden zu gedenken und daran zu erinnern, wie wichtig Gemeinschaft in einer sich wandelnden Welt ist.
Ein Stück Alpen in Kattowitz
Ein Alpenverein in Kattowitz? Für viele mag es paradox klingen – schließlich liegen die Beskiden von hier näher als die Alpen. Die Antwort liegt jedoch in der Geschichte.Read More …
Eine Stadt mit alter Fußballtradition
Die Woiwodschaftshauptstadt steht fußballerisch im Schatten der Erfolge der Vizerekordmeister Ruch Chorzów und Górnik Zabrze. Mit dem neuen Stadion kann Kattowitz jedoch auf die modernste Sportarena der Region stolz sein.Read More …
Herz-Jesu-Feuer – eine Tiroler Tradition, die seit zwei Jahren auch in den Beskiden leuchtet.Read More …
Strukturwandel im deutsch-polnischen Dialog: Kommunale Erfahrungen aus Bayern und Oberschlesien
Der Strukturwandel ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit – nicht nur auf nationaler oder europäischer Ebene, sondern ganz konkret vor Ort, in den Städten und Gemeinden. Diesem Thema widmete die Hanns-Seidel-Stiftung vom 6.-8. April ein Dialogprogramm in Beuthen und Kattowitz. Vier Vertreter bayerischer Kommunen konnten so Einblicke in die Strategien und Maßnahmen gewinnen, mit denen polnische Städte den Wandel aktiv gestalten.
Gebäude sind stumme Zeugen vergangener Tage. Während die einen uns stets von einer Funktion berichten könnten, haben andere sehr unterschiedliche Gäste beherbergen dürfen. Zu den zweiten gehört sicherlich die ehemalige Königliche Baugewerkschule in Kattowitz, in der sich heute die Musikakademie befindet.
Glitzernde Lichter und Tannenzweige, der Duft von Glühwein und Lebkuchen in der Luft, Kinderkarussells und buntes Treiben an den Weihnachtsständen. Die Geschichte der Weihnachtsmärkte reicht über 600 Jahre zurück. Natürlich haben die ersten Weihnachtsmärkte mit dem heutigen kommerziellen Wintermärchen nicht viel zu tun.
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs wollte eine neue Generation europäischer Architekten die Regeln des Bauens und der Ästhetik neu definieren. Davon blieb auch das seit 1922 geteilte Oberschlesien nicht ausgeschlossen und so setzte auf beiden Seiten der Grenze eine modernistisch geprägte Bautätigkeit ein. Zu den markantesten Kattowitzer Gebäuden aus dieser Zeit gehört der Sitz des Schlesischen Parlaments.
Vor dem Schloss in Miechowitz wurde eine Freilichtausstellung mit dem Titel „Pantheon von Beuthen“ von der Stadtbibliothek Beuthen organisiert. Diese Ausstellung ist eine Hommage an 26 Personen, die einen bedeutenden Einfluss auf die Geschichte und Entwicklung der Stadt Beuthen hatten. Read More …











