Künstelr der deutschen Minderheit erinnern sich an Weihnachten ihrer Kindheit.
Kindheit
Auf dem Schloss Fürstenstein bei Waldenburg, das heute das drittgrößte Schloss Polens ist, lebt von Geburt an, also seit 1935, Doris Stempowska. Die Geschichte des Schlosses und deren Einwohner haben Doris Stempowska ihr Leben lang geprägt.
Das Federschleißen fand früher fast in jedem Haus statt. An langen Winterabenden trafen sich die Frauen, um Federn für neue Bettdecken und Kissen zu zupfen. In einigen Dörfern wird diese Tradition fortgeführt, um sie vor dem Vergessen zu bewahren. So ist es in Broschütz, wo sich Jung und Alt beim Federnzupfen treffen.
In Gogolin fand die Buchpräsentation der Publikation „Gogolin. Ort meiner Kindheit und Jugend“ statt. Elisabeth Pisczor, geb. Cebulla, schrieb in einer Familienchronik ihre Kriegserinnerungen nieder. Nach 20 Jahren wurden sie nun als Buch herausgegeben.