Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Eine von ihnen ist Julia Bogdan aus Cherson. Mitte April 2022 floh die Deutschlehrerin mit ihren beiden Töchtern und ihrer Mutter nach München, lebt dort seitdem in einer Gemeinschaftsunterkunft. Nun ist sie für einige Stunden in ihre kürzlich von den russischen Besatzern befreite Heimatstadt zurückgekehrt. Uns hat sie von ihren Eindrücken erzählt.
Krieg in der Ukraine
Am Donnerstag vergangener Woche (19.01.) wurde der SPD-Politiker Boris Pistorius zum neuen Bundesverteidigungsminister ernannt. Er übernahm das Amt von seiner Parteikollegin Christine Lambrecht, die nach mehreren unglücklichen Auftritten, die ihr viel öffentliche Kritik einbrachten, zurückgetreten war. Der Neue auf der Bonner Hardthöhe beziehungsweise im Berliner Bendlerblock gilt als „harter Hund“ – und hat familiäre Wurzeln in Schlesien.
Humanitäre Tragödie
Die Sonntagsnachrichten zeigten die Dunkelheit, die in Odessa herrscht. Aus dieser Dunkelheit tauchten die Konturen des Opernhauses auf. Ich kenne dieses schöne Gebäude gut. Im Jahr 2019 bewunderte ich dort die Aufführung von Chatschaturjans „Maskerade“.
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Ist Advent noch möglich?
Der Advent, die Zeit des Wartens, sollte eine Zeit der Konzentration und der Ruhe sein. Schließlich warten wir auf denjenigen, der mit den Worten „Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden den Menschen guten Willens” angekündigt wurde. Diese Worte klingen in diesem Jahr wie eine Trotzreaktion auf das, was uns umgibt.
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Seit dem 24. Februar stehen wir mit Julia Bogdan aus dem südukrainischen Cherson in Kontakt, berichteten über ihre Erlebnisse in den ersten Kriegstagen, ihre Flucht nach Deutschland und ihren neuen Alltag in München. Wie geht es ihr momentan? Und was hört sie aus ihrer kürzlich von den russischen Besatzern befreiten Heimatstadt?
Natalia Mashiko stammt aus Mukatschewo im Westen der Ukraine. Bevor der Krieg in ihr Land kam, arbeitete sie als Deutschlehrerin bei der Deutschen Jugend in Transkarpatien. Die russische Invasion veränderte ihr Leben und jenes so vieler ihrer Landsleute völlig. Dies ist Natalias Geschichte.
Seit den ersten Tagen des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine stehen wir mit Angehörigen der örtlichen deutschen Minderheit in Kontakt. Einer von ihnen ist Alexander Gross, Pastor der Deutschen Evangelisch-Lutherischen Kirche in der Ukraine. Der Geistliche lebt im Süden des Landes, nahe der Millionenstadt Odessa. Wir haben mit ihm über seinen momentanen Alltag gesprochen.
Vor einigen Wochen berichteten wir über die dramatische Flucht von Julia Bogdan und ihren beiden Töchtern sowie ihrer Mutter aus dem südukrainischen Cherson nach Deutschland (siehe „Wochenblatt.pl“, Nr. 18/1569). Seit Mitte April lebt die kleine Familie nun in München. Wie geht es ihr dort?
- Sonntag im Jahreskreis – C
- Lesung: 1. Kön 19,16B.19-21
- Lesung: Gal 5,1.13-18
Evangelium: Lk 9,51-62
Die zweitägigen Konsultationen in Petersberg bei Bonn, bei denen ein milliardenschweres Hilfspaket für die Ukraine vereinbart wurde, sind beendet. Konkret hatten sich die Finanzminister der sieben Wirtschaftsmächte (G7) zum Ziel gesetzt, 15 Milliarden Dollar für ein Soforthilfepaket für die kriegsgeschädigte Ukraine aufzubringen.