Am Dienstag vergangener Woche (13.06.) lud das in Oppeln angesiedelte Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen in Polen (DAZ) zum dritten und vorerst letzten Treffen der interkulturellen Gesprächsreihe „Minderheiten im Dialog“ ein. Zu Gast war die Malerin jüdischer Herkunft Mira Żelechower-Aleksiun.
Künstlerin
Marg Moll war keine Schlesierin. Und eigentlich hieß sie nicht Marg, sondern Margarethe. Erst nach dem Ersten Weltkrieg wurde Schlesien ihr Zuhause, als sie mit ihrem Ehemann Oskar aus Paris nach Breslau gezogen war. Marg war Bildhauerin, Malerin und Autorin.
Mit ihrem im vergangenen Jahr herausgegebenen Album „Wanderungen durch Ermland” bietet Melania Olędzka, eine bekannte regionale Malerin, begeisternde Einblicke in die Schönheit des südlichen Ostpreußen.