Am 12. November lud der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) zur letzten Wallfahrt der deutschen Minderheit in diesem Jahr ein. Auf den Spuren der Schutzpatronin von Schlesien, der heiligen Hedwig, ging es für die zahlreichen Pilgerinnen und Pilger diesmal nach Trebnitz (Trzebnica). Im Anschluss an den Gottesdienst in der dortigen Klosterkirche fuhren sie noch nach Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) zum deutschen Soldatenfriedhof und gedachten der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.
Marian Arndt
Heute begeben wir uns nach Trebnitz, das am 13. November das Ziel der letzten Wallfahrt der deutschen Minderheit in diesem Jahr war. Zum gemeinsamen Gebet auf Deutsch hatten der Verband der deutschen Gesellschaften in Polen und die Seelsorge der nationalen und ethnischen Minderheiten des Bistums Oppeln eingeladen. So sollte die Tradition der Pilgerfahrten der Deutschen zum Sanktuarium der Heiligen Hedwig nach Trebnitz wiederbelebt werden.
Jeden zweiten Sonntag im August pilgern die Deutschen in Polen nach Albendorf in Niederschlesien. So reisten auch dieses Jahr Deutsche aus den Woiwodschaften Niederschlesien, Oppeln und Schlesien an. In der Basilika vor Ort begann das Hochamt kurz nach 12 Uhr.
Biuletyn z życia niemieckojęzycznej katolickiej społeczności Dolnego Śląska doczekał się setnego wydania. Posługa pasterska dla Niemców dolnośląskich sięga początków nowej państwowości na tych terenach.Read More …