Mit Martin Ziaja, Milchproduzent aus Guttentag und Mitglied des Verbandes schlesischer Bauern, sprach Manuela Leibig über die aktuelle Produktion von Milch und Milcherzeugnissen sowie Trends in der Branche.
Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej
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Mit Martin Ziaja, Milchproduzent aus Guttentag und Mitglied des Verbandes schlesischer Bauern, sprach Manuela Leibig über die aktuelle Produktion von Milch und Milcherzeugnissen sowie Trends in der Branche.
Der Gesetzentwurf zum Tierschutz wurde vom Parteivorsitzenden der PiS, Jarosław Kaczyński, vorgestellt. Die so genannte „Fünf für die Tiere“ ging damals u.a. von einem Verbot der Zucht von Pelztieren, einem Verbot der Verwendung von Tieren für spektakuläre Zwecke (z.B. in einem Zirkus), der Begrenzung ritueller Schlachtungen in Polen ausschließlich für religiöse Zwecke, einem Verbot der dauerhaften Anbindehaltung von Tieren undeiner Stärkung der Kompetenz von Nichtregierungsorganisationen beim Schutz von Tieren und ihrem Entzug aus privatem Besitz bei Misshandlungen aus. Natürlich auf Kosten des Besitzers.
In der Sendung Schlesien Aktuell das Magazin geht es u.a. um das neue Projekt des Tierschutzgesetzes in Polen.
Der Gesetzesentwurf „Fünf für die Tiere“ ist laut den Landwirten gegen Wirtschaft und Landwirtschaft ausgerichtet. Dieses Gesetz wird einen Großteil der Wirtschaft ruinieren, beteuerten die Landwirte. Warum? Das wollten wir von Martin Ziaja wissen. Er ist Milcherzeuger aus Guttentag, Mitglied der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft (DLG), Mitglied des Verbandes Schlesischer Bauern und Vorstandsmitglied in der Polnischen Föderation der Rinderzüchter.
Nach der Wende entstanden verschiedene Organisationen der deutschen Minderheit und es wurde deutlich sichtbar, dass ein großer Teil der deutschen Minderheit im ländlichen Raum Landwirte sind. Es entstand die Idee, ein gemeinsames Treffen der Landwirte zu organisieren, um den „Schlesischen Bauernverband“ zu gründen.