Mit Igor Beresin, dem Chefredakteur der „Moskauer Deutschen Zeitung“, spricht Rudolf Urban über den Krieg in der Ukraine und die Situation in Russland.
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Medien
Der parlamentarische Ausschuss für nationale und ethnische Minderheiten debattierte über Minderheitensendungen in den öffentlich-rechtlichen Medien. Der Grund dafür war die jährliche Information des Nationalen Rundfunkrates über diese Sendungen.
Anfang Februar wurde eine Gesetzesvorlage der Regierung veröffentlicht, die auf Herausgeber von Medien eine neue Steuer auf Werbung auferlegt. Die Medien protestieren stark, die Regierung verteidigt die Vorlage und meint, ähnliche Lösungen funktionieren in vielen Ländern der Welt.
Die Corona-Pandemie hat im vergangenen Jahr alle Lebensbereiche gründlich durchgerüttelt. Sie machte natürlich auch nicht vor den Medien halt. Im Europäischen Zentrum für Minderheitenfragen in Flensburg (European CentreforMinorityIssues, ECMI) wurden die Medien der nationalen und ethnischen Minderheiten in Europa über ihre Lage im Jahr 2020 befragt. Darunter auch unsere Zeitung.
Über das Leben der Ungarndeutschen – Gabriella Sós, Journalistin der “Neuen Zeitung – Ungarndeutsches Wochenblatt” im Gespräch mit Dominika Bassek.Read More …

Bevollmächtigter des Landes Brandenburg beim Bund und für Medien und Internationale Beziehungen. Foto: Rudolf Urban/Wochenblatt.pl
Bereits zum zwölften Mal kamen Journalisten zu den „Deutsch-Polnischen Medientagen“, dem grenzübergreifenden Stelldichein für Medienschaffende, zusammen. In diesem Jahr traf man sich turnusgemäß wieder in Polen, diesmal am 13. und 14. Juni im Breslauer Niederschlesischen Filmzentrum.
Die ersten Zeitungen im Gebiet des heutigen Polens erschienen in deutscher Sprache. Sie entstanden ab den 1620er-Jahren in Breslau, Stettin und Danzig. Ihre Titel waren “Wöchentliche Zeitungen aus unterschiedlichen Orten” oder “Bericht aus Pommern”. Seit dem frühen 17. Jahrhundert werden kontinuierlich deutschsprachige Periodika in den Landstrichen zwischen Ostsee und Hoher Tatra herausgegeben.
Jugendliche, die sich für Medien interessieren, haben jetzt die Möglichkeit, an einer Schulung teilzunehmen. Arbeitssprachen sind deutsch und polnisch. Den Workshop organisiert der Dachverband der deutschen Minderheit in Polen (VdG).
Gemeinsame Kommission der Regierung und der nationalen und ethnischen Minderheiten tagte in Warschau. Debattiert wurde dabei u.a. über die Positionierung der Minderheiten in den öffentlich-rechtlichen Medien sowie über den minderheitensprachlichen Unterricht.
Dr. Błażej Choroś ist wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Europäische Studien der Universität Oppeln. In einem seiner jüngsten Beiträge befasst er sich mit der Wahrnehmung der deutschen Minderheit durch die Medien im Zuge der Vergrößerung Oppeln. Łukasz Biły sprach mit ihm über die Ergebnisse dieser Studie.