Am Montag dieser Woche (12.06.) bestritt die deutsche Fußballnationalmannschaft der Männer das 1000. Länderspiel ihrer Geschichte (3:3 gegen die Ukraine). Seit der ersten offiziellen Partie im Jahr 1908 (3:5-Niederlage gegen die Schweiz) gab es Titel und Triumphe, Tränen und Blamagen, Kuriositäten und Skandale. Ein persönlicher und vollkommen subjektiver Rückblick – angefangen bei Spiel Nummer 611.
Miroslav Klose
Fußball ist der beliebteste Sport der Welt. Nach Meinung vieler auch der größte. Deshalb träumen weltweit Millionen von Fans – und nicht nur sie – davon, dass ein Fußballstar in ihrer Region geboren wird, damit sie sich damit brüsten, sich mit ihm identifizieren und manchmal auch Geld verdienen können (so sind nun mal die Zeiten, Anm. d. Red.). Idealerweise sollte es auch ein Weltmeister oder WM-Torschützenkönig sein!
Mit Mateusz Bachem, Koordinator der Miro Deutschen Fußballschule (MDFS), sprach Andrea Polański über seine Leidenschaft fürs Kicken und seinen Studienaufenthalt auf dem FC Bayern Campus.
Am Mittwochabend trafen sich die Kinder und Trainer der elf Standorte der Miro deutschen Fußballschule zu einem Online-Meeting mit dem Namensgeber der Fußballschule Miroslav Klose.
Die deutsch-polnischen Fußballkontakte haben eine lange und reiche Tradition. Spieler polnischer Herkunft waren in fast jeder Entwicklungsphase des deutschen Fußballs präsent.
Z Miroslavem Klose rozmawiał Krzysztof Świerc
Die Stadt Oppeln hat Fußballstar Miroslav Klose am 28. Februar die Ehrenbürgerschaft verliehen. Im Karol-Musiol-Saal des Rathauses warteten Politiker, Fans, Gäste aus Polen und Deutschland auf den Weltmeister. Miroslav Kolse kam mit seiner Ehefrau Sylwia. Danach ging es für sie weiter ins nahe gelegene Chronstau zum Treffen mit jungen Fußballern der nach Klose benannten “Miro Deutschen Fußballschulen”, die auf Initiative der Deutschen Minderheit in der Woiwodschaft Oppelns vor drei Jahren ins Leben gerufen wurden.
Die Künstlerin Halina Fleger, die seit Jahren mit der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen zusammenarbeitet, gestaltete Portraits der 14 Personen, die im Buch „Berühmte Deutsche aus Schlesien“ vorgestellt werden. Die Bilder fanden die SKGD-Mitarbeiter so schön, das sie beschlossen haben, gleich eine Ausstellung dieser kleinen Kunstwerke zu gestalten.