Fünf Tage lang, von Mittwoch bis Sonntag vergangener Woche, feierte das niederschlesische Bunzlau (Bolesławiec) sein Markenzeichen – die Bunzlauer Keramik – im 30. Keramikfest. Und just vor der Jubiläumsfeier zogen das Keramikmuseum und das Bunzlauer Stadtmuseum in den frisch renovierten Pückler-Palast in die ul. Zgorzelecka 29 um.
Museum
Eine Ausstellung im Breslauer Ethnographischen Museum, ul. Traugutta 113, stellt die Frage, wie das deutsche Erbe in den heutigen polnischen Westgebieten adaptiert wurde.Read More …
Das Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen (DAZ) mit Sitz in Oppeln ist nach einer längeren Pause aufgrund eines technischen Fehlers wieder für Besucher zugänglich.Read More …
Einem interessanten, etwas versteckt liegenden historischen Gebäude widmete sich Rafał Bętkowski vom Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein in einem Vortrag am 23. April. Er beleuchtete vor mehr als 100 Gästen im früheren Trolleybus-Depot die Geschichte des „Allensteiner Gutshofs Bergenthal“, der heute das Naturkundliche Museum, eine Filiale des Museums von Ermland und Masuren, beherbergt.Read More …
Zum 9. Jubiläum seines Bestehens und zur 670-Jahr-Feier der Stadt Allenstein (Olsztyn) zeigt des Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums (MOK) in Allenstein eine Ausstellung von Rafał Bętkowski, die die Zerstörungen in der Stadt aus dem Jahr 1945 und das jetzige Aussehen derselben Orte gegenüberstellt. Zur Vernissage kamen über 50 Personen unterschiedlichen Alters, die sich für die Geschichte ihrer Stadt interessieren.
Zwei Sejmabgeordnete, ein Senator – so das Ziel der deutschen Volksgruppe in Polen für die Herbstwahl. Mehr dazu, hören Sie bei uns.
Etwa 23 Kilometer westlich von Breslau liegt das Dorf Leuthen (Lutynia). Hier fand am 5. Dezember 1757 die Schlacht von Leuthen statt, in der der preußische König Friedrich II. das doppelt so starke kaiserliche Heer unter Prinz Karl von Lothringen vernichtete. An diese Schlacht erinnert das restaurierte Denkmal.
Mehr als 200 Jahre lang wurden in Tillowitz zunächst Fayence und Porzellan, später
Keramik hergestellt. Menschen aus den umliegenden Ortschaften arbeiteten in der
Produktion mit, so dass diese Teil des Lebens vieler Generationen wurde. Deshalb war
es so wichtig, Porzellanerzeugnisse der Tillowitzer Schlegelmilch-Porzellanfabrik und der
dortigen Tafelporzellanfabrik zu erhalten. Vor Kurzem wurde nun im ehemaligen
Bahnhof das Keramikmuseum „Tułowice poKolei“ eröffnet.
Lernen beginnt mit dem Umherwandern, dem Aufbrechen zu einer Reise, dem Folgen der Stimme des Herzens und des Verstandes. Sokrates wusste, dass man Emotionen aktivieren muss, um den Wunsch nach Bildung zu wecken. Bildung kann keine einfache Vermittlung von Informationen, von trockenen Fakten sein, denn so bleibt sie nicht im Gedächtnis. Genauso gehen die Macher des „Museum online“ des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit an die Bildung heran.
Mit einem Onlinemuseum will das Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) jetzt einen Teil seiner Ausstellungen virtuell zugänglich machen – und damit noch mehr Menschen erreichen.