Wir besuchen heute die Wohltätigkeitsgesellschaft der Deutschen Minderheit mit Sitz in Oppeln.
Natur
Diese Frage interessiert die Geschichtslehrerin Marta Skarżyńska aus Sensburg bereits seit Längerem. Jetzt hat sie ihre Forschungen in einem Vortrag im Rahmen der Veranstaltungsreihe „Sorquitter Gespräche“ am 22. März in der evangelisch-augsburgischen Kirche in Sorquitten vorgestellt. Es war der erste Termin des Jahres 2024 in dieser Reihe, die die evangelisch-augsburgische Kirchengemeinde in Sorquitten gemeinsam mit dem Verein „Freunde Masurens“ in Scharnebeck seit Jahren organisieren.
Zum Abschluss der diesjährigen Wandersaison begeben wir uns ins Reichensteiner Gebirge. Vor uns liegt ein besonders aufregender Spaziergang, bei dem Sehenswertes an jeder Ecke wartet.
„Durch die Natur die Oppelner Region entdecken”. So lautete das Motto des diesjährigen Schüleraustausches zwischen der Montessori-Schule in Halle an der Saale und der Montessori Schule des Vereins Pro Liberis Silesiae in Oppeln. Die Schülerinnen und Schüler beider Schulen hatten die Gelegenheit, sich besser kennenzulernen, Freundschaften zu schließen und gemeinsam die Oppelner Region zu erkunden.
Die Erfindung der Natur
In der Überschrift habe ich den Titel der deutschen Übersetzung von Andrea Wulffs Buch „The Invention of Nature. The Adventures of Alexander von Humboldt, the Lost Hero of Science” verwendet. Dieses vor langer Zeit gelesene Buch liegt vor mir auf meinem Schreibtisch, und daneben das Buch von Oliver Lubrich „Humboldt oder wie das Reisen das Denken verändert“, das mir kürzlich Hartmut Koschyk, ein Verbreiter des Wissens um A. von Humboldt, geschenkt hat. Außerdem liegt da auch eine Einladung zur wissenschaftlichen Tagung „Alexander von Humboldt in Franken, Schlesien und Polen“. Die Bedeutung dieser Konferenz, die vom Verein Malapane-Tal und der Kulturstiftung der Deutschen Vertriebenen organisiert wird, kann nicht hoch genug geschätzt werden, besonders wenn wir auf den englischen Titel von A. Wulffs Buch mit dem Wort „lost“, also „verloren“ achten.
Vor einer Woche begann unsere Wanderung durch die Umgebung des Sankt Annabergs. Dabei widmen wir den populärsten Sehenswürdigkeiten keine Zeit – unser Ziel ist es, weniger bekannte, aber dafür sehr interessante Ecken zu erkunden.
Nach unserer Wanderung durch die Strehlener Höhen bleiben wir ganz nah an der Autobahn A4. Diesmal beginnt unser Ausflug 75 Kilometer weiter, auf dem Sankt Annaberg. Unser Ziel ist es, die Umgebung des bekannten Wallfahrtsortes von einer ganz anderen Seite kennenzulernen.
Vor einer Woche begann unsere erste zweitägige Wanderung durch die Sudeten – wir besuchten zunächst Habelschwerdt (Bystrzyca Kłodzka) mit Vororten und danach einige der ruhigsten Ecken im Habelschwerdter Gebirge. Heute machen wir uns auf den weiteren Weg.
Legenden und Geschichten werden im Volksmund gerne von Generation zu Generation weitergegeben. Mit dem Tempelberg bei Oberwitz in der Gemeinde Gogolin sind genau solche Erzählungen verbunden. Bis heute lockt dieser Platz mit seinen mysteriösen Geschichten Neugierige an, aber auch für Naturliebhaber bietet der Ort eine ideale Kulisse für Spaziergänge.
Ein Reiseführer durch die Natur und Geschichte Oberschlesiens ist jetzt im Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit (HDPZ) erhältlich. Es handelt sich um eine zweisprachige, kostenlose Broschüre, die vom ifa-Kulturmanager Stefan Mehrens aus dem Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gleiwitz konzipiert und vom ifa finanziert wurde.