Mehr als vier Jahrzehnte lang kämpften die kommunistischen Machthaber in der Volksrepublik Polen gegen die Spuren deutscher Vergangenheit in Oberschlesien und anderen Regionen im Norden und Westen des Landes. Diesem Kampf fielen unter anderem auch die deutschsprachigen Informations- und Werbeaufschriften, Ladenschilder und Wegweiser zum Opfer. Doch wir wollen Ihnen in dieser Sendung Beispiele zeigen, die diese Zeiten überlebt haben und noch heute an Gebäuden zu sehen sind.
Oberschlesien
Insgesamt 20 Stunden verbrachten die Musiker der Band „Solidaris Brass“ aus Oberschlesien in der Luft, um nach Ozeanien zu kommen. Die Gruppe flog nach Papua-Neuguinea, um dort die lokale Kultur kennenzulernen und an der Eröffnung des Musikzentrums „Manui“ teilzunehmen. Mit dabei waren etwa ein Dutzend Mitglieder der Musikkapelle „Solidaris Brass“ aus der Oppelner Region. Sie brachten Blasinstrumente wie Tuba, Trompeten, Euphonium und Waldhorn mit.
Vor Kurzem referierte Dr. Daniela Pelka, Professorin an der Universität in Oppeln, über das Thema „Deutsch-Polnische Sprachkontakte in Oberschlesien“. Die Veranstaltung fand als offener Vortrag im Institut für Germanistik statt.Read More …
Zu dem Projekt Jugendbox, des Verbandes deutscher Gesellschaften, kann man sich noch bis zum 15. Mai anmelden. Was macht das Jugendprojekt besonders? Das verrät Koordinator Sebastian Gerstenberg.
Der Verband deutscher Gesellschaften und das Forschungszentrum der Deutschen Minderheit laden zur Konferenz über die deutsch-polnische Grenze nach dem Ersten Weltkrieg ein. Diese findet vom 19 bis 21. Mai auf dem St. Annaberg statt.
Wie hat sich Peter Herr, deutscher Konsul in Oppeln, in Oberschlesien eingelebt und wie erlebt er die Minderheit. Darüber sowie über seinen vorherigen Dienstposten in der Ostukraine sprach der Konsul im Interview mit Rudolf Urban.
Ein Konzert in Kupp, eine Karnevalsfeier in Breslau und ein tolles Winterferienprogramm in Roschowitzdorf und Niesnaschin – in den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) laufen die Vorbereitungen auf die ersten Veranstaltungen des neuen Jahres auf Hochtouren. In einem DFK gab es sogar bereits Besuch aus der Ukraine.
In dieser Sendung stellen wir Ihnen zwei Menschen vor, die nicht nur die Kunst, sondern eine unglaubliche Liebesbeziehung verbindet. Die Modedesignerin Beate Bonk und der Künstler Roman Schmelter verbrachten ihre Kindheit und Jugend in Oberschlesien. Schon damals – Mitte der 1970er-Jahre – waren die beiden ineinander verliebt. Doch dann verloren sie sich jahrzehntelang aus den Augen, als sie unabhängig voneinander nach Deutschland umsiedelten. Anfang 2019 fanden sie wieder zusammen – und kehrten kurz darauf gemeinsam nach Oppeln zurück.
Die letzten Monate im Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit in Gliwice waren von regionalen Exkursionen geprägt – einem Projekt, das sich der Geschichte, der Kultur und dem Erbe Oberschlesiens widmet.
Die Publikation, die am 1. Dezember in der Oppelner Eichendorffbibliothek vorgestellt wurde, erinnert an die Anwesenheit britischer Soldaten in Oberschlesien vor 100 Jahren.