Für ihren scheinbar anstrengendsten Stadtspaziergang des Jahres hatten sich Rafał Bętkowski und das Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein mit dem 27. Juli ausgerechnet einen der heißesten Tage des Sommers ausgesucht. Dennoch trotzten etwa vierzig tapfere Teilnehmer den Temperaturen in der schwülen Innenstadt Allensteins.Read More …
Olsztyn
Dieser Frage gingen auf unterhaltsame Weise die fünf Teilnehmerinnen und Teilnehmer des philosophischen Slams „Nach 300 Jahren. Relevant? Kant!“ im Museum der Moderne in Allenstein nach. Organisiert hatten ihn aus Anlass des Kant-Jahrs 2024 die Stiftung „Kunst der Freiheit“ in Hirschberg/Idzbark und die Gesellschaft „Freunde Kants und Königsbergs“ in Berlin, um den Zuhörern die Ideen des großen Philosophen aus Königsberg/Królewiec einmal anders und weniger trocken nahe zu bringen.Read More …
In diesem Jahr dreht sich wegen seines 300. Geburtstags weltweit alles um den großen Philosophen Immanuel Kant aus Königsberg. Ein Ort, in dem er vier Jahre lang gelebt und als Hauslehrer gewirkt hat, ist Groß Arnsdorf nahe Mohrungen/Morąg. Dort wurde er am 8. Juni mit einer populärwissenschaftlichen Konferenz geehrt, die die Christkönig-Gemeinde des Dorfes und die Gesellschaft der Freunde Kants und Königsbergs aus Berlin organisiert haben.Read More …
Im Rahmen des alljährlichen Schüleraustausches war Anfang Juni eine Gruppe Schüler des Tilmann-Riemenschneider-Gymnasiums in Osterode am Harz zum Gegenbesuch in Osterode beim Jan-Bażyński-Lyzeum. Während des sehr intensiven Programms am Dienstag, den 4. Juni, setzten sie sich in der Werkstatt „Sei mein Gast. Migration von Jugendlichen“ mit der Frage der Migration und ihrer Auswirkungen auseinander. Mit von der Partie waren auch junge Ukrainer, die aus ihrer Heimat hatten fliehen müssen und jetzt in Allenstein/Olsztyn leben.Read More …
Eine gelungene Arbeit hat viele Mütter. Auch am 8. April, als Chantal Stannik, die Kulturmanagerin des Instituts für Auslandsbeziehungen beim Verband der deutschen Gesellschaften in Ermland und Masuren, und Olga Żmijewska, die Gründerin und Vorsitzende der Stiftung „Kunst der Freiheit“ in Hirschberg/Idzbark die Werkstatt „postdeutsch/wiedergewonnen“ organisierten. Ort war die Woiwodschaftsbibliothek in Allenstein, Zielgruppe waren Studierende der Germanistik an der Ermländisch-Masurischen Universität in Allenstein.Read More …
Zum Kindertag am 1. Juni organisierte die Allensteiner Gesellschaft Deutscher Minderheit den diesjährigen 32. Tag der nationalen und ethnischen Minderheiten, auf dem sich die Minderheiten der Region mit Informationsständen und künstlerischen Auftritten präsentieren. Erstmals als Partner und als Veranstaltungsort dabei war die Gesellschaftliche Schmiede (kuźnia społeczna) in der früheren, vor einigen Jahren revitalisierten Artilleriekaserne in Allenstein.Read More …
Am Nachmittag des 11. Mai stand im Garten der Botschaft der Bundesrepublik Deutschland in Warschau Europa im Mittelpunkt. Der Botschafter Volker Elbling hatte aus Anlass der europäischen Woche und des Beitritts Polens zur Europäischen Union vor 20 Jahren zu einem Europa-Picknick eingeladen. Der Andrang an Gästen war größer als erwartet, das generationenübergreifende Angebot kam gut an und da auch das Wetter mitspielte, wurde es die erhoffte gelungene Feier.Read More …
Eine Herkulesarbeit zu einem weiteren alltäglichen und umfangreichen Thema erledigte der Leiter des Museums der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein, Jacek Moczulski. Mit einer intensiven Führung eröffnete er die Ausstellung „Das Augias-Depot: vom Besen zum Roboter“ im Trolleybus-Depot des Museums. die Ausstellung befasst sich mit der Evolution der Utensilien, die die Menschen im ungleichen Kampf mit dem Schmutz unterstützen. Denn für die Menschheit gilt: Ich denke, also mache ich Dreck. Read More …
Einem interessanten, etwas versteckt liegenden historischen Gebäude widmete sich Rafał Bętkowski vom Museum der Moderne des Städtischen Kulturzentrums in Allenstein in einem Vortrag am 23. April. Er beleuchtete vor mehr als 100 Gästen im früheren Trolleybus-Depot die Geschichte des „Allensteiner Gutshofs Bergenthal“, der heute das Naturkundliche Museum, eine Filiale des Museums von Ermland und Masuren, beherbergt.Read More …
Die Stadt Allenstein (Olsztyn) entwickelte sich mit dem Anschluss an das deutsche Eisenbahnnetz zu einer Garnisonsstadt. Unter den verschiedenen Regimentern war hier das Ostpreußische Dragoner-Regiment Nr. 10 stationiert, das seine Kaserne rechts der Alle hinter der Burg und der Bahnlinie hatte. Dieser Gebäudekomplex soll jetzt im Rahmen der Aufwertung des Stadtteils „Wojska Polskiego“ neues Leben erhalten.