Am 11. November lud der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) zur letzten Wallfahrt der deutschen Minderheit in diesem Jahr ein. Auf den Spuren der Schutzpatronin von Schlesien, der Heiligen Hedwig, ging es diesmal nach Trebnitz (Trzebnica). Im Anschluss an den Gottesdienst in der dortigen Klosterkirche fuhren die zahlreichen Pilgerinnen und Pilger noch nach Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) zum deutschen Soldatenfriedhof und gedachten der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.
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Der Wahlkampf in Polen ist nun offiziell am Start. Wie sich die Deutschen aufstellen – darüber erfahren Sie heute bei uns.
Bald ist es so weit – die große #Schlagergala erklingt wieder im Oppelner Amphitheater. Höhepunkt des Abends am 16. Juli ist der Auftritt von #Heino, der sich bei seinem oberschlesischen Publikum für seine Treue bedanken möchte. Aber auch andere Sterne am Schlagerfirmament sind mit von der Partie. Wir haben #FrancescoNapoli und #KarolinaTrela gesprochen.
Am 12. November lud der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) zur letzten Wallfahrt der deutschen Minderheit in diesem Jahr ein. Auf den Spuren der Schutzpatronin von Schlesien, der heiligen Hedwig, ging es für die zahlreichen Pilgerinnen und Pilger diesmal nach Trebnitz (Trzebnica). Im Anschluss an den Gottesdienst in der dortigen Klosterkirche fuhren sie noch nach Groß Nädlitz (Nadolice Wielkie) zum deutschen Soldatenfriedhof und gedachten der Gefallenen des Zweiten Weltkrieges.
Am vorvergangenen Samstag (17.09.) war Maria Hilf im tschechischem Zuckmantel (Zlaté Hory) wieder Treffpunkt für deutsch-, polnisch- und tschechischsprachige Schlesier. Die Geschichte dieser Pilgerstätte geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Gläubigen noch zu einer Holzkapelle pilgerten. 1841 wurde an ihrer Stelle die gemauerte Maria-Hilf-Kirche eingeweiht. Die Beliebtheit dieses Pilgerorts wuchs ständig. Doch dann kam der Zweite Weltkrieg, die Vertreibung und der Kommunismus. Maria Hilf war den tschechischen Machthabern ein Dorn im Auge – und sie verboten das Pilgern dorthin. 1973 ließen sie die Kirche abreißen. Doch eins haben die Kommunisten nicht geschafft: die Verbindung der Menschen zu diesem Ort abzureißen.
Wie jedes Jahr veranstaltet der Verband der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen (VdG) auch 2022 eine Reihe von Pilgerfahrten. Sie werden in den kommenden Monaten stattfinden. Den Anfang macht – wie gewohnt – die Minderheitenwallfahrt zum Annaberg, die schon für den 5. Juni organisiert wird.
Wir besuchten die Kinderspielstadt in Klein Raschau, die bereits zum 9. Mal von dem Verein Pro Liberis Silesia organisiert wurde.
Torsten Rimane hat den Plan gefasst, 200 Kilometer zu Fuß durch Schlesien zu pilgern, die Heimat der Großeltern. Klingt erst einmal nach Heimwehtourismus mit spirituellem Akzent. Tatsächlich aber soll die Sache einem guten Zweck dienen.
Mitglieder der Deutschen Minderheit nahmen an der traditionellen Pilgerfahrt nach Wartha teil. Gruppen aus der Woiwodschaft Oppeln, Schlesien und Niederschlesien waren zu den Feierlichkeiten gefahren.