Die Bedeutung des Deutschen in der Oppelner Region ist nicht zu unterschätzen. Diese Sprachkenntnisse sind aber nicht nur für Mitglieder der deutschen Minderheit von Bedeutung, sondern auch Alleinstellungsmerkmal für die Oppelner Region als Wirtschaftsstandort.
Raschau
Ein Lehrpfad im oberschlesischen Raschau informiert in Deutsch und Polnisch über den oberschlesischen Alltag, Sitten und Bräuche von einst und wir sind ihn abgelaufen.
Dieses Lied erklang am Freitagnachmittag (21.04.) im Hof der Grundschule des Vereins Pro Liberis Silesiae in Raschau. Dort versammelten sich Schüler, Lehrer, Eltern und Politiker, um gemeinsam die neugebaute Sporthalle zu eröffnen.
Welche Feste feierten unsere Vorfahren? Welche Handwerker lebten im Dorf? Und was ist das sogenannte Bärentreiben? Antworten diese und viele weitere Fragen bekommen Sie in Raschau bei Oppeln. Dort wurde nämlich vor Kurzem der erste deutsch-polnische Lehrpfad in Schlesien eröffnet. Der Lehrpfad ist ein thematischer Weg, der die Besonderheiten des Ortes, seine Traditionen, seine Sprache und seine Kultur präsentiert. Schülerinnen der Vereinsschule Pro Liberis Silesiae in Raschau haben sich mit uns auf den Weg gemacht.
Die Begegnungsstättenarbeit ist ein polenweites Projekt, das seit 2010 vom Verband der deutschen Gesellschaften durchgeführt wird. Ziel ist es, die Deutschen Freundschaftskreise (DFKs) durch konkrete Projekte zu beleben. Mittlerweile sind die Veranstaltungen, Workshops oder Ausflüge, die im Rahmen der Begegnungsstättenarbeit umgesetzt werden, ein fester Bestandteil der DFK-Aktivitäten. Wie wird das Projekt in diesem Jahr aussehen? Darüber sprechen wir mit Sybilla Dzumla, der Koordinatorin der Begegnungsstättenarbeit beim Verband der deutschen Gesellschaften.
Eine Delegation des Sachverständigenausschusses des Europarats für die Europäische Karta der Regional- oder Minderheitensprachen traf sich am Montag mit der Deutschen Minderheit.
Jugendliche aus den Deutschen Freundschaftskreisen in Repsch, Raschau, Oberglogau, Landsmierz, Tost, Cosel, Zülz und Waldenburg haben auf der Bühne des Kulturhauses in Oberglogau Theateraufführungen präsentiert. Die Stücke erarbeiteten sie während regulärer Treffen im Rahmen des Projektes Jugendbox.
Fünf Tage, über hundert Kinder, dazu Volontäre und Betreuer, viele Überraschungen für die Teilnehmer und … hohe Temperaturen – so könnte man kurz die Kinderspielstadt Mini Miasto/Klein Raschau zusammenfassen. Zum 10. Mal lud der Verein Pro Liberis Silesiae die Kinder vom 27.06. bis zum 1.07. ein, ihre eigene Stadt zu bauen und sie zu verwalten.
Die Kinderspielstadt Mini Miasto/Klein Raschau fand diese Woche zum 10. Mal statt. Über 100 Kinder lernten auf spielerische Art und Weise, wie eine Stadt funktionieren kann. Zum Jubiläum gab es aber auch einige Überraschungen.
Heute stellen wir Ihnen Christoph Ralla vor. Seit seiner Geburt wohnt er in seinem Elternhaus in Ottmütz, wo sein Vater 1921 eine Mühle gebaut hatte. Christoph Ralla weiß sehr viel über seine Heimat. Aus Ottmütz in der Gemeinde Stubendorf auszuziehen kam für ihn nie infrage. Seit jeher engagiert sich Christoph Ralla in seinem Heimatort und der Gemeinde für die deutsche Sprache und die deutsche Kultur.