Fünf Tage, über hundert Kinder, dazu Volontäre und Betreuer, viele Überraschungen für die Teilnehmer und … hohe Temperaturen – so könnte man kurz die Kinderspielstadt Mini Miasto/Klein Raschau zusammenfassen. Zum 10. Mal lud der Verein Pro Liberis Silesiae die Kinder vom 27.06. bis zum 1.07. ein, ihre eigene Stadt zu bauen und sie zu verwalten.
Raschau
Die Kinderspielstadt Mini Miasto/Klein Raschau fand diese Woche zum 10. Mal statt. Über 100 Kinder lernten auf spielerische Art und Weise, wie eine Stadt funktionieren kann. Zum Jubiläum gab es aber auch einige Überraschungen.
Heute stellen wir Ihnen Christoph Ralla vor. Seit seiner Geburt wohnt er in seinem Elternhaus in Ottmütz, wo sein Vater 1921 eine Mühle gebaut hatte. Christoph Ralla weiß sehr viel über seine Heimat. Aus Ottmütz in der Gemeinde Stubendorf auszuziehen kam für ihn nie infrage. Seit jeher engagiert sich Christoph Ralla in seinem Heimatort und der Gemeinde für die deutsche Sprache und die deutsche Kultur.
Nach dem Erfolg des Theaterprojekts Jugendbox entschied sich der Verband Deutscher Gesellschaften, in diesem Jahr das Jugendangebot etwas zu verändern. Es ging auch um Theater, aber in einer etwas anderen Form: ein Kabarett sollte entstehen. Fast 50 Jugendliche im Alter von 12 bis 21 Jahren aus den DFKs Waldenburg, Proskau, Raschau, Oberglogau und Tost haben am Jugendkabarett mitgewirkt.
Mit einem feierlichen Gottesdienst, einer Podiumsdiskussion sowie einem Orchesterkonzert wurden am 9. Oktober in Kattowitz zwei Jubiläen gefeiert – und zwar das 30-jährige Bestehen des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen sowie der 30. Jahrestag des deutsch-polnischen Nachbarschaftsvertrages. Dabei wurde vor allem auf die vergangenen 30 Jahre des Verbandes zurückgeblickt. Es wurden auch zahlreiche verdiente Mitglieder der deutschen Minderheit mit Medaillen und Ehrennadeln ausgezeichnet.
Zum 9. Mal organisiert der Verein pro Liberis Silesiae die Kinderspielstadt „Mini Miasto“. Auch diesmal geht es wieder darum, Kindern die Welt näher zu bringen und Eigenständigkeit zu üben.
Die kleine Helena ist 8 Jahre alt und geht in die zweisprachige Montessori Grundschule in Raschau. Sie geht sehr gern in die Grundschule. So gern tatsächlich, dass sie letztens, sie war mit ihrer Mutter auf dem Rückweg nach Hause, zu ihrer Mutter Folgendes sagte: „Danke, Mama, dass Du mich für diese Schule angemeldet hast.“
Was wäre der Ferienanfang ohne die Kinderspielstadt im Verein Pro Liberis Silesiae? Auch wenn in den Monaten zuvor wegen der Corona-Pandemie nicht klar war, wie so ein großes Projekt verlaufen kann und in den letzten Tagen der Dauerregen den Platz in einen See verwandelt hat, startete Mini Miasto trotzdem am vergangenen Dienstag.
Wer immer schon einmal wissen wollte, wie unsere Zeitung entsteht und wer wir Journalisten sind, der hatte heute dazu die Gelegenheit. Unserer Wochenblatt-Redaktion hat Interessierte zum Tag der offenen Tür begrüßt.Read More …
Kaum ein Feiertag ist in den Reihen der deutschen Minderheit so beliebt wie der am 11. November begangene Martinstag. Während sich die einen dabei auf süße Hörnchen und die charakteristischen Lampions der Kinder konzentrieren, sehen andere darin ein wichtiges Symbol unserer Zeit.