Was war in letzter Zeit los in den Deutschen Freundschaftskreisen?
Rogau
Was machten die DFKs vor Ostern?
Stefanie Zweig verbindet drei Welten miteinander: Oberschlesien im heutigen Polen, Kenia in Afrika und Frankfurt am Main in Deutschland. Die jüdische Schriftstellerin hat ihre Kindheitserinnerungen eindrucksvoll in dem autobiografischen Roman „Nirgendwo in Afrika“ festgehalten. Im Jahr 2003 gewinnt die gleichnamige Verfilmung – eine deutsche Produktion – dafür sogar den Oscar als „Bester fremdsprachiger Film“.
Außerdem:
- Finale des Wissenswettbewerbs über die deutsche Minderheit am 10. April in Comprachtschütz
- Feier zum 25. Jubiläum der Radiosendung „Die deutsche Stimme aus Ratibor” im Ratiborer Kulturzentrum
Titelfoto: M. Leibig
Frauentag, Karneval und eine Jahresversammlung – in den Deutschen Freundschaftskreisen ist aktuell wieder einiges los.
In den Deutschen Freundschaftskreisen (DFKs) ist wieder einiges los: Es stehen Gedenkveranstaltungen für die Opfer der Oberschlesischen Tragödie, ein Treffen zum Frauentag und der Start einer Musikschule auf dem Programm. In einem DFK wurde außerdem der Vorstand vergrößert. Leider gab es in den Reihen der deutschen Minderheit aber auch zwei Trauerfälle.

Schon seit einigen Jahren sahen es der Oppelner Woiwode Ryszard Wilczyński und die deutsche Minderheit im Oppelner Teil Oberschlesiens als notwendig, ein Verzeichnis der Erinnerungsobjekte zu erstellen. Dieses würde Denkmäler, Gedenktafeln oder auch Stätten u.a. in Zusammenhang mit der sog. Oberschlesischen Tragödie katalogisieren. Das geschichtliche Potenzial der Region hat nun letztendlich den zuständigen Diensten des Woiwoden erlaubt, die interaktive Oppelner Erinnerungsdatenbank aufzubauen. Mit ihrer Einrichtung ist die Arbeit daran keineswegs abgeschlossen – vielmehr ist es erst der Anfang, zumal für die Oppelner Deutschen.Read More …