Heute tagte zum ersten Mal seit fast vier Jahren der Deutsch-Polnische Runde Tisch. Während der fünfstündigen Gespräche kam es offensichtlich zu keinem Durchbruch, betont wird aber die konstruktive Atmosphäre des Treffens.
Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej
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Heute tagte zum ersten Mal seit fast vier Jahren der Deutsch-Polnische Runde Tisch. Während der fünfstündigen Gespräche kam es offensichtlich zu keinem Durchbruch, betont wird aber die konstruktive Atmosphäre des Treffens.
Vier Jahre nach den letzten Gesprächen des sog. deutsch-polnischen runden Tisches werden sie am 19. Juni wieder aufgenommen. Auf polnischer Seite werden dabei im Vorfeld altbekannte Argumente hervorgekramt, die zeigen sollen, dass es den Deutschen in Polen viel besser gehe als den Polen in Deutschland. Wir haben also näher auf die einzelnen Punkte der gemeinsamen Erklärung des Runden Tisches aus dem Jahr 2011 geschaut.
Anfang März trafen deutsche und polnische Regierungsvertreter zusammen, um die Form und Thematik des nach vier Jahren ersten Treffens am deutsch-polnischen Runden Tisch zu besprechen. Die für Juni geplanten vierseitigen Gespräche sollen sich auf drei Eckpfeiler stützen, teilte das polnische Außenministerium mit.
Die seit 2015 faktisch stillstehenden sog. deutsch-polnischen Rundtischgespräche sollen wieder aufgenommen werden. Dazu sprachen Ende Juni in Berlin der Staatssekretär im polnischen Innenministerium Paweł Szefernaker und der Bundesbeauftragter für Aussiedlerfragen und nationale Minderheiten Dr. Bernd Fabritius.