Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Russland

Schwer zu prognostizieren

Nach Angaben des Statistischen Bundesamtes sanken die deutschen Exporte im März dieses Jahres gegenüber dem Vorjahresmonat um 57,5 Prozent auf 1,1 Milliarden Euro. „Dies bedeutet, dass die Russische Föderation im März nur auf Platz 12 der wichtigsten Empfänger deutscher Exporte außerhalb der Europäischen Union lag“, so der Bericht.

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Machbar

Mit weitreichenden Sanktionen versucht der Westen, Wladimir Putin auszubremsen. Doch was kann noch getan werden, um den Krieg in der Ukraine zu beenden? Die USA und Kanada sind bereits einen Schritt weiter gegangen und haben ein teilweises Verbot von Energieeinfuhren aus Russland verhängt. In Europa ist die Situation anders. Es wird geschätzt, dass allein Deutschland täglich mehrere hundert Millionen für Energielieferungen an Russland zahlt. Die Regierung in Berlin ist der Ansicht, dass ein sofortiger Stopp der Energielieferungen aus Russland für die deutsche Wirtschaft äußerst schädlich wäre.

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Moskau droht mit dem Rubel

Als Reaktion auf die vom Westen gegen Russland verhängten Wirtschaftssanktionen hat die Regierung in Moskau beschlossen, dass finanzielle Verpflichtungen gegenüber „unfreundlichen Staaten“ ausschließlich in Rubel beglichen werden. Das Finanzministerium in Moskau hat mitgeteilt, dass ein entsprechendes Vorverfahren bereits genehmigt wurde.

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Energie-Erpressung

Zum ersten Mal seit Beginn des Krieges in der Ukraine hat Russland offen damit gedroht, die Gaslieferungen über die baltische Gaspipeline Nord Stream 1 zu stoppen. „Ein solches Embargo wäre wegen unbegründeter Anschuldigungen gegen Russland im Zusammenhang mit der Energiekrise in Europa und dem Verbot des Baus von Nord Stream 2 gerechtfertigt“, erklärte der stellvertretende russische Regierungschef Alexander Novak im Staatsfernsehen.

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„Wir wollen wieder zurück“

Die Russin Olga und der Ukrainer Petro sind mit ihrer dreijährigen Tochter aus Kiew über Polen nach Berlin geflohen. Sie gehören damit zu den mittlerweile über zweieinhalb Millionen Menschen, die wegen Putins Krieg ihre Heimat verlassen mussten. Wir haben die Familie auf dem letzten Abschnitt ihrer Reise begleitet.

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