Wenn man heute von der schlesischen Mundart spricht, denken viele sofort an Oberschlesien und den slawischen Dialekt. Die deutsche Mundart, die in Niederschlesien gesprochen wurde, ist nach dem Zweiten Weltkrieg in Schlesien fast ausgestorben, da ja die meisten Menschen, die des Dialekts mächtig waren, vertrieben wurden. Wir stellen Ihnen heute eine Dame vor, die immer noch in Schlesien lebt und wohl die Einzige ist, die noch Schlesisch „pauert“: Steffi Wróbel.
Schlesisch
Kinder lernen gerne auf kreative und aktive Weise, zum Beispiel durch Musik und Tanz. Genau diesen Schwerpunkt setzt die SKGD bei der Weiterbildung von Lehrern und Animateuren. Der Workshop „Schlesische und Deutsche Kindervolkstänze“ Mitte November ermöglichte den Teilnehmern, ihre Fähigkeiten in der Arbeit mit Kindern durch Spiele, musikalischer und tänzerischer Art zu erweitern.
Am 7. September vor drei Jahren starb Anna Myszyńska, Schriftstellerin, Fotografin und Lyrikerin, die sich für den Erhalt des schlesischen und deutschen Kulturerbes ihrer oberschlesischen Heimat eingesetzt hat. Nikola Przyklenk erinnert an die Neustädterin.
Wenn man heute von der schlesischen Mundart spricht, denken viele sofort an Oberschlesien und den slawischen Dialekt. Die schlesische Sprache, die in Niederschlesien gesprochen wurde, ist nach dem Zweiten Weltkrieg in Schlesien fast ausgestorben, da ja die meisten Menschen, die des Dialekts mächtig waren, vertrieben wurden. Wir stellen heute Steffi Wróbel, geborene Fuhrmann, vor, die immer noch in Schlesien lebt und wohl die Einzige ist, die noch schlesisch „pauert“. Die rüstige Dame lebt in Zobten, am Fuße des Zobtenberges und feiert am 30. April ihren 93. Geburtstag.
Mit Adam Kubik aus Rosniontau, Doktorand an der Universität Heidelberg, sprach Andrea Polański über seine Forschungsarbeit in Bezug auf Schlesien und seine Arbeit an der ältesten Universität Deutschlands.