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Schloss
Vermutlich eine der größten Masonica-Sammlungen wurde zeitweise im Schloss Schlawa (Sława, Woj. Lubuskie) aufbewahrt. Während des Zweiten Weltkriegs war im Schloss nämlich eine Außenstelle des Reichssicherheitshauptamts untergebracht. Heute wartet das Schloss auf die dringend notwendige Renovierung.
Rezitiationswettbewerb des DFK Neustadt, Denkmalrenovierung in Groß Döbern, eine Reise zum Märchenschloss Moschen und der Chor Heimatstänger der DSKG Breslau sucht neue Säger.
Direkt am Fluss Bober gelegen, ist das Schloss in Boberstein (Gemeinde Zillerthal-Erdmannsdorf) nicht zu übersehen. Gleichzeitig ist aber auch klar, dass die Tage des Bauwerks gezählt sind, wenn nicht umgehend mit der Renovierung begonnen wird.
Das Dorf Goschütz in der niederschlesischen Gemeinde Festenberg wird dominiert von den Ruinen eines einst gewiss pompösen Schlosses. Die Ruinen, die bis heue geblieben sind, wurden vor Kurzem restauriert und das gesamte Gelände ist für Besucher offen.
Auf den ersten Blick sieht das Schloss in Rudelstadt (Ciechanowice) bei Hirschberg wie eines von vielen Schlössern dieser Art in Niederschlesien aus. Zugegeben: Es ist ein Schloss mit viel Glück. Bevor es zur Ruine wurde, kauften es private Unternehmer und renovierten das Gebäude. Was sie jedoch gleich nach Beginn der Renovierungsarbeiten entdeckten, war Segen und Fluch zugleich.
Wenn man mit der Autobahn von Brieg Richtung Breslau fährt, sieht man etwa in zwei Dritteln des Wegs links einige unauffällige Hügel. Obwohl sie kein populäres Ausflugsziel sind, verbergen sie mehrere interessante historische Andenken.
Schloss Dambrau ist eines der schönsten Schlösser in der Woiwodschaft Oppeln. Gebaut im Auftrag des damaligen Grundherren Joachim Graf von Tschenstochau-Mettich wurde es von Grund auf von späteren Besitzern umgestaltet. Obwohl das Schloss offiziell der Universität Oppeln gehört, kümmert sich der Verein „Dąbrowskie Skarby“ um das Anwesen und darum, dass es nicht vergessen wird.
Die Geschichte von Polnisch Neukirch (Polska Cerekiew) begann noch zu römischen Zeiten. Die Ortschaft wurde auf dem Handelsweg von Mähren in Richtung des heutigen Polen angelegt. Aus schriftlichen Überlieferungen geht hervor, dass sie um 1337 „Noua Ecclesia“ hieß. Im 17. Jahrhundert war sie Eigentum eines in der Region bekannten schlesischen Uradelsgeschlecht: der Familie von Oppersdorff.
Tepliwoda (heute Ciepłowody) im niederschlesischen Landkreis Frankenstein wurde erstmals im Jahr 1222 im Heinrichauer Gründungsbuch schriftlich erwähnt. Eine Burg wurde hier wahrscheinlich erst gegen das Jahr 1400 gebaut. Aus dieser Zeit stammen der Wohnturm und Fragmente der Umfassungsmauer. Lange eine Ruine, wird die Burg seit einigen Jahren renoviert.