Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Sport

Junge Kicker im Fußballfieber (+Audio & Video)

Die Fußballweltmeisterschaft ist nun zu Ende. Sowohl die polnische, als auch die deutsche Nationalmannschaft haben den Ausstieg aus ihrer Gruppe nicht geschafft. Doch das ist für die jungen Fußballer der Miro Deutschen Fußballschule kein Hindernis an ihren sportlichen Fertigkeiten beim ersten Fußballcamp der Fußballschule verstärkt zu arbeiten.

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Besser sein als im vorigen Jahr

Dieses Jahr fand bereits die sechste Sommerolympiade der deutschen Jugend in Ermland und Masuren statt. Termin war wie üblich das erste Ferienwochenende, also vom 22. bis 24. Juni. Austragungsort war erstmals Osterode, wo 80 junge Teilnehmer im Alter ab 13 Jahren um sportliche Ehren kämpften und einander kennenlernten.

 

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Fortuna znów z Fortuną

 

 

Po 3 porażkach z rzędu przebudził się lider tabeli Fortuna Düsseldorf. Team ze stolicy Nadrenii Płn.-Westfalii przed własną publicznością pokonał FC Ingolstadt 3-0 i dzięki temu jest bliżej awansu do niemieckiej ekstraklasy, a przy tym w praktyce pozbawił nadziei na powrót do niej ekipę z miasta Audi.

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Nie ma tego złego

 

 

Kibice Borussii Dortmund wreszcie mogą być dumni ze swoich pupili. Po upokarzającej porażce przed tygodniem w derbach Zagłębia Ruhry z FC Schalke, w minionej serii eksplodowali formą i skutecznością, pokonując u siebie Bayer Leverkusen 4-0. Wygrana ta jest bardzo cenna dla BVB, bo stawką jest trzecie lub drugie miejsce na mecie sezonu, które gwarantuje bezpośredni awans do Ligi Mistrzów. Dortmundczycy przed tą serią spotkań byli na czwartym miejscu w tabeli, zaś „aptekarze” na trzecim, ale po tym spotkaniu oba zespoły zamieniły się miejscami. Czy do końca sezonu?

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Priorytet – współpraca z Bundeswehrą

 

Po 10 latach działalności rozwiązano Stowarzyszenie Azjatyckich Sztuk i Sportów Walki KOU BU KAI w Opolu, a od pierwszego stycznia br. wszelkie kwestie związane z tym stowarzyszenia, w tym szkoleniowe, przejęła Akademia Wojskowych Sztuk Walki Kombat przy Zarządzie Wojewódzkim Związku Żołnierzy Wojska Polskiego. Jej prezesem został Tadeusz Chodaczek (10 dan), z którym rozmawia Krzysztof Świerc.

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Sport verbindet

 

Nicht nur die Deutsche Minderheit in Oberschlesien setzt auf Sport, auch in anderen Volksgruppen steht dies hoch im Kurs. Um sich gegenseitig kennenzulernen und Erfahrungen auszutauschen wurde vergangene Woche ein erstes Treffen von Sportorganisationen der Minderheiten veranstaltet. Gastgeber in Oppeln war die Deutsche Bildungsgesellschaft.

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Poldi findet doch keinen Weg nach Hindenburg

 

 

Der in Gleiwitz geborene ehemalige deutsche Nationalspieler Lukas Podolski hat viele Male beteuert, dass er davon träume, am Ende seiner reichen Karriere bei seinem geliebten Górnik Hindenburg zu spielen. Nachdem die Hindenburger Fans und die Vereinsführung diese Deklarationen des aktuellen Weltmeisters nun endlich einmal ernst genommen haben, hat der ehemalige Vereinsspieler von Bayern München, Inter Mailand, Galatasaray Istanbul, 1. FC Köln und FC Arsenal in seinen jüngsten Interviews jedoch ganz anders seine Zukunft vorgestellt.

 

 

Lukas Podolski aus seiner Zeit beim 1. FC Köln, einem Klub, zu dem er wieder zurückkehren möchte Foto: MKBN/Wikipedia

 

 

Unmittelbar vor Weihnachten sagte Lukas Podolski in seinen umfassenden Interviews für deutsche Medien, seine Priorität sei es derzeit, die japanische Liga und dort seinen derzeitigen Verein Vissel Kobe zu verlassen und zum 1. FC Köln zu wechseln. Zur Begründung sagte der 32-Jährige, die Kölner „Geißböcke” seinen für ihn ein ganz besonderer, ein geliebter Klub. Er habe schon immer Freude und Stolz empfunden, ihn zu repräsentieren und möchte nun noch einmal in seinem Leben für dieses Team spielen. Bei den Bossen des japanischen Vereins sorgten diese Worte dennoch keineswegs für Panik. Ihr größter Star hat nämlich versichert, er werde den Vertrag, den ihn bis zum 31. Dezember 2019 an seinen jetzigen Arbeitgeber bindet, erfüllen.

 

Von Natur optimistisch

 

Dies wiederum bedeutet: Sollte Poldi bis dahin bei seinem Vorsatz bleiben, einmal mehr in seiner Karriere das Vereinstrikot des 1. FC Köln zu tragen, wird er dann gut 34 Jahre alt sein. Ob er dann für den Stolz des Rheinlandes noch wirklich von Nutzen sein wird? „Ich glaube ja! Ich bin von Natur optimistisch und gleichzeitig sehr fleißig, das Training vernachlässige ich nicht und habe es auch nicht vor und zudem habe ich einen sehr sportlichen Lebensstil. Deshalb gehe ich davon aus, dass ich bei meiner Rückkehr nach Köln noch immer in einer sehr guten spielerischen Verfassung sein werde”, versicherte Lukas Podolski. Bei den Interviews ließen es sich die deutschen Journalisten nicht entgehen, den Oberschlesier auch danach zu fragen, was er denn nach dem Ende seiner Wettkämpfe auf dem Fußballplatz zu tun gedenke. Hier war Poldi nicht mehr so entschlossen und meinte, er könne heute noch nicht eindeutig sagen, womit er sich dann konkret beschäftigen wird. „Die Sache ist offen und ich schließe dabei auch eine Zukunft als Trainer nicht aus. Im Fußball ist aber nie etwas sicher und ich könnte auf meinem Weg auf die Trainerbank ja auch Pech haben. Sollte das passieren, so werde ich alles tun, was in meiner Macht steht, um aktiv zu sein und den Vereinsfunktionären des 1.FC Köln zu helfen.”

 

Aussicht wenig realistisch

 

Zu diesem Zeitpunkt deutet alles darauf hin, dass der 130-fache deutsche Nationalspieler (49 Tore) in seiner Karriere nicht mehr beim Hindenburger Górnik spielen wird. Und sollte er es doch tun, dann frühestens mit ca. 36 oder 37 Jahren. Dann jedoch würde vom einstigen Poldi womöglich nur noch der Name über den Rasen laufen. Die Frage lautet daher: Wird ein solcher Spieler für Górnik dann noch nützlich sein? Und zweitens: Wird der Fußballer sich auch selbst in diesem Alter verzetteln und in der polnischen Liga „dahinsiechen” wollen? Für einen Star von Weltformat und einen Mann, der Luxus und Glanz liebt und sich von Sportstars umgeben möchte, scheint diese Aussicht eher uninteressant zu sein, für seine Familie übrigens gilt dies in noch stärkerem Maße. Folglich erscheint auch mir diese Aussicht wenig realistisch, um nicht zu sagen völlig unrealistisch.

Krzysztof Świerc