Zum diesjährigen Johann-Kroll-Stipendium meldeten sich insgesamt 115 Kinder und Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit aus ganz Polen an. 80 von ihnen wurden schließlich von der Stipendiumskommission ausgewählt und erhielten heute im Oppelner Marschallamt ihre Urkunden.
Stypendium
Im Sitzungssaal des Oppelner Sejmik kamen heute (08.10.) die diesjährigen Preisträger des Johann-Kroll-Stipendiums zusammen. Zur fünften Ausgabe des Programms der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens haben 118 Schüler und Studenten der deutschen Minderheit aus ganz Polen ihre Bewerbungen eingereicht, ein Stipendium erhielten 87 junge Menschen.
Bereits zum vierten Mal wurde das Johann-Kroll-Stipendium der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ausgeschrieben. Bis Ende Juni hatten junge Mitglieder der deutschen Minderheit aus ganz Polen Zeit, sich darum zu bewerben. Nun muss die Jury ihre Entscheidung fällen.
Bereits zum vierten Mal wurde das Johann-Kroll-Stipenium der Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ausgeschrieben. Bis Ende Juni hatten junge Mitglieder der deutschen Minderheit aus ganz Polen Zeit sich zu bewerben. Nun muss die Jury ihre Entscheidung fällen.
Die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens schreibt zum vierten Mal das Johann-Kroll-Stipendium aus. Dieses richtet sich an Kinder und Jugendliche aus den Reihen der deutschen Minderheit, und zwar aus ganz Polen.
Bereits zum dritten Mal hat die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens nun ihre Johann-Kroll-Stipendien gewährt. Insgesamt prüfte die Jury 61 Anträge aus den Woiwodschaften Oppeln und Schlesien. Um ein Stipendium konnten sich begabte Jugendliche aus der deutschen Minderheit bewerben. Eine Gala zur Überreichung der Stipendien musste dieses Jahr umständehalber ausbleiben.
Zuerst war der Tanz, dann kam der Handball und jetzt der Hochsprung. Die 15-jährige Katarzyna Kokot aus Groß Döbern springt immer höher. Ihr bisheriger Rekord beträgt 170 cm. Noch fünf und sie wird an Wettbewerben auf der europäischen Ebene teilnehmen können. Und danach? Wer weiß. Vielleicht sogar Olympiade.
„Wir mussten bei der Vergabe der Johann-Kroll-Stipendien lange warten, bis der Name Paskals aufgerufen wurde. Dabei hatten wir aber auch nicht erwartet, dass er als einer von sechs Kandidaten das höhere Stipendium bekommen würde. Das hat uns komplett überrascht“, räumt Paskals Mutter Klaudia Maruska aus Sternalitz ein und freut sich, dass ihr Sohn auf diese Weise ausgezeichnet und gewürdigt wurde. Und das schon zum zweiten Mal.
Zum 100. Geburtstag des Gründervaters der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien Johann Kroll vor einem Jahr rief die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ein Stipendienprogramm ins Leben. Zur ersten Auflage meldeten sich 72 Kinder und Jugendliche. Bei der diesjährigen Edition hoffen die Organisatoren auf noch mehr Anmeldungen.
Zum 100. Geburtstag des Gründervaters der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien Johann Kroll rief die Stiftung für die Entwicklung Schlesiens ein Stipendienprogramm ins Leben. Zur ersten Auflage meldeten sich 72 Kinder und Jugendliche.