In Schlesien ist das Kratzen der Ostereier die traditionelle Methode des Eierverzierens. Das gekratzte Osterei wurde erstmals Mitte des 19. Jahrhunderts schriftlich erwähnt. Bis heute wird die Technik von Volkskünstlern gepflegt. Eine von ihnen ist Teresa Sobota aus Olschowa in der Gemeinde Ujest.
Tradition
Für ein Kissen für ein Neugeborenes und eine Decke wurde in Broschütz eine Woche lang gezupft. Dazu dienten Federn von insgesamt 11 Gänsen. An die Arbeit machten sich fast 20 Frauen. Denn um ein Kissen fertig zu kriegen, braucht man circa 1,5 Kilo Federn.
Die einen schießen Feuerwerk in die Luft,andere zählen die letzten Sekunden des Jahres laut herunter, wieder andere essen zwölf Trauben während des Glockenläutens zu Mitternacht an Silvester. Mit den traditionellen Bräuchen der Masuren zu Silvester und Neujahr hingegen beschäftigt sich Magdalena Szumska vom Historischen Museum in Lyck, die bei Radio Olsztyn davon berichtete.
Das Antidotum des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit organisierte in Zusammenarbeit mit dem Wochenblatt.pl einen Videowettbewerb unter dem Titel „Dialog zwischen den Generationen“. Wir kennen die Gewinner!
Heute können Sie in den Gemeinden Ujest und Leschnitz kunstvolle Blumenteppiche bewundern, die wie jedes Jahr anlässlich des Fronleichnamsfestes hergestellt werden. Vor einigen Monaten wurden die Blumenteppiche offiziell in die Liste des immateriellen Weltkulturerbes der UNESCO aufgenommen. Dieser Brauch wird in Schlesien seit über 150 Jahren gepflegt.
Jemand hat einmal gesagt, dass der Frühling die Musik der Natur ist. All dies war am sonnigem Samstag in Leschnitz zu spüren. An diesem Tag drehte sich alles um den Maibaum.
Neues aus der Reihe „Woche im DFK“: Hier erfahren Sie, was in den DFKs in Ihrer Region derzeit los ist. Diesmal dreht sich alles um die Osterworkshops in Tworkau, Ustron und Loslau sowie eine geplante Studienreise zum „Frühling der Blumen“ in Lossen.
Zum 31. Mal organisierte das Museum des Oppelner Dorfes den Ostereier-Wettbewerb. Die Aufgabe der Teilnehmer ist es, in traditionellen Kunstarten, die in der Region Schlesien präsent sind, Eier zu schmücken. Es dominierten zwei Techniken: gekratzte und mit Wachs verzierte Eier.
Die Volkskünstler und Aktivisten schlesischer und deutscher Tradition, besonders des Brauchs des Federrupfens in Oppeln-Schlesien, stellten einen Antrag auf Eintragung dieser Tradition in die Nationale Liste des immateriellen Kulturerbes. Der Antrag, im Namen der Frauen aus den Gemeinden Chronstau, Sandowitz, Gorek und Kadlub hat Maria Kwiecińska aus Dembiohammer unterzeichnet und gestellt.
Die Mitglieder der deutschen Minderheit in Elbing nutzten gleich drei Gelegenheiten, um sich nach langer Pause endlich wieder zu treffen. Vielleicht ist das der Anfang der Normalität? Ein Bericht der Vorsitzenden der örtlichen deutschen Gesellschaft.