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Warmia i Mazury
Uwe Hahnkamp, unser wichtigster Redakteur in Allenstein, feiert in diesem Jahr ein ganz besonderes Jubiläum. Seit 20 Jahren lebt er – er selbst ist gebürtiger Nürnberger – in Ermland-Masuren. In dieser Ausgabe und den zwei folgenden wird er für uns einen Blick zurückwerfen und uns von den größten Abenteuern der vergangenen 20 Jahre erzählen.
Heimat, liebe Heimat… Wie weit sind wir bereit für sie zu gehen? Josefa ist 80 Jahre alt. Sie hat Lieder gesungen über ihre Heimat, Gedichte aufgesagt und jeden Monat Geld gespendet. Aber irgendwann – war ihr das alles zu wenig.
Es war in vielen Aussagen der Vertreter der deutschen Minderheit in Ermland und Masuren zum Jahresende zu spüren: das Jahr 2020 war wegen der Corona-Pandemie ein weitgehend vertanes Jahr, was die Aktivitäten der Organisationen der deutschen Minderheit anging. Umso ehrgeiziger sind jetzt die Pläne für 2021.
Sie waren weder Deutsche noch Polen. Von den einen wie den anderen wurden sie daher als fremd betrachtet. Wie endete für die Masuren das Nachkriegs-Experiment, sie zu Polen werden zu lassen? Darüber sprach der masurische Sozialaktivist Dr. Alfred Czesla mit Joanna Wańkowska-Sobiesiak.
Już w kwietniu ruszy kolejna edycja „Archiwum Historii Mówionej”. Dom Współpracy Polsko-Niemieckiej szuka już młodych osób, które chciałyby wziąć udział najpierw w cyklu szkoleń i spotkań, a potem w samym projekcie, nagrywając rozmowy ze świadkami czasu.
Język niemiecki jako ojczysty w szkołach jest coraz bardziej popularny. W bieżącym roku szkolnym już ponad 2100 dzieci na Warmii i Mazurach uczy się go w szkołach.