Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Warschau

Er lag uns schwer im Magen – Brandts Ostpolitik und die Deutschen in Polen

1980
Album Willy Brandt
Bundeskanzler 1969 – 1974 Quelle: Bundesarchiv_B_145_Bild-F057884-0009, Reinck

 

Die Ostpolitik Willy Brandts und der am 7. Dezember 1970 mit Polen geschlossene Vertrag war ein wichtiger Schritt zur Normalisierung der zwischenstaatlichen Verhältnisse. Für die in Polen lebenden Deutschen war dies allerdings kein Grund zum Feiern.

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“Plötzlich kniete er”

 

 

Der 7. Dezember 1970 schreibt Geschichte. Denn vor genau 50 Jahren veränderte Willy Brandt mit seinem Kniefall in Warschau die deutsche Nachkriegspolitik. Mit seinem Kniefall vor dem Mahnmal für den Aufstand im Warschauer Ghetto bat er, stellvertretend für das junge, demokratische Deutschland, die Polen und die gesamte Weltöffentlichkeit um Verzeihung für die Verbrechen, die Nazideutschland begangen hatte. Die Geste Brandts war seinerzeit keineswegs unumstritten, entfaltete im Nachhinein aber große Wirkung.

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Herausforderungen und Chancen

Der Deutsche Botschafter in Polen Arndt von Loringhoven
Foto: Grzegorz Jakubowski/KPRP

 

Am 15. September wurde Arndt Freytag von Loringhoven als Deutscher Botschafter bei polnischen Präsidenten akkreditiert. In seiner ersten Grußbotschaft ging er auf die Vergangenheit und Zukunftsperspektiven der deutsch-polnischen Beziehungen ein.

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Ein polnisches, nicht deutsches Problem / Problem polski, nie niemiecki

Prof. Klaus Bachmann Foto: privat

 

Mit dem Politikwissenschaftler und Historiker Prof. Klaus Bachmann von der Hochschule für Sozialpsychologie (SWPS) sprach Rudolf Urban über die Hintergründe der langen Wartezeit auf das Agrement für den neuen deutschen Botschafter Arndt Freytag von Loringhoven.

 

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Kluge Köpfe für Deutschland?!

Im Mai verlieh die deutsche Botschaft in Polen das deutsche Sprachdiplom an 200 polnische Schülerinnen und Schüler. Dieses entspricht dem Niveau B2 bis C1 des „Gemeinsamen Europäischen Referenzrahmens für Sprachen“ und bescheinigt den selbstständigen bis fließenden Gebrauch der Sprache. Der Ort der Vergabe war die Willy-Brandt-Schule in Warschau, eine von 141 deutschen Schulen im Ausland.Read More …

Über Mariensztat, Limanowa, Tymbark und andere

 

 

Man ist allgemein überzeugt, dass nach dem Zweiten Weltkrieg im Gebiet des nach Westen verschobenen Polens eine gründliche Entdeutschung der lokalen Namensgebung stattfand. Das stimmt aber nur zum Teil, denn die kommunistische Führung legte dabei eine weitgehende Inkonsequenz an den Tag.

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Die Frauen der ersten Stunde

„Hinter jedem erfolgreichen Mann steht eine starke Frau“ – diesen Spruch kennen wir alle. Mit Sicherheit steckt darin viel Wahrheit. Allerdings: Dass er nur in eine Richtung funktioniert, sagt viel aus. Und zwar über die Kraft einer Frau. Anlässlich des Internationalen Frauentages am achten März wollen wir an diejenigen Frauen erinnern, die bei der Gründung der Deutschen Minderheit in der ersten Reihe gestanden haben.Read More …

“Wir bilden eine Gemeinschaft”

Neujahrstreffen der Vertreter der Glaubensgemeinschaften und nationaler und ethnischer Minderheiten mit Staatspräsident Andrzej Duda
Foto: Grzegorz Jakubowski-KPRP

 

Vertreter der nationalen und ethnischen Minderheiten sowie der Glaubensgemeinschaften kamen heute im Präsidentenpalast in Warschau zum traditionellen Neujahrsempfang zusammen. Der Empfang wurde dabei überschattet vom jüngsten Anschlag auf den Danziger Stadtpräsidenten Paweł Adamowicz. 

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