Die ältere Generation der deutschen Minderheit in Polen verfügt über einen großen Erfahrungsschatz und ein einzigartiges Wissen über das Schicksal ihrer Familien, Traditionen und die Geschichte der DMI-Institutionen. Der von der Antidotum-Redaktion organisierte Wettbewerb soll dazu ermutigen, unter anderem die wertvollen Erfahrungen unserer Vorfahren aufzugreifen und zu archivieren.
Wettbewerb
Der Bund der Jugend der Deutschen Minderheit hat einen Wettbewerb zum Thema deutsch-polnische Zusammenarbeit gestartet. Noch bis zum 25. September ist die Teilnahme möglich.
Die Planung des 7. Kulturfestivals der deutschen Minderheit in Polen ist im vollen Gange. Am 10. September warten in der Jahrhunderthalle in Breslau Tanz, Musik und viele andere Attraktionen auf die Besucher.
Die Jugend der deutschen Minderheit, das Jugendforum der Woiwodschaft Oppeln und die Studentenvertretung der Universität Oppeln haben mit Unterstützung des Oppelner Marschallamtes eine gemeinsame Kampagne über Trennlinien hinweg gestartet. Ihr Ziel ist es, nicht nur die Multikulturalität zu fördern, sondern auch zu zeigen, dass die polnisch-deutsche Zusammenarbeit auf verschiedenen Ebenen wichtig ist.
Unter dem Titel „Das Bild der deutschen Minderheit in Polen“ führte die Redaktion des „Antidotum“, die Quartalsschrift des Bundes der Jugend der Deutschen Minderheit (BJDM), vor Kurzem einen Wettbewerb für Nachwuchsjournalisten durch. Im BJDM-Garten in Oppeln wurden nun die Gewinner – oder besser: die Gewinnerinnen – gekürt.
Seit 30 Jahren organisiert der Schlesische Selbstverwaltungsverein einen Wettbewerb für Orchester der deutschen Minderheit. Bei der Jubiläumsausgabe am vergangenen Wochenende traten 750 Musiker in 25 Orchestern in Lichinia bei Oels auf.
In unserer Reihe „Städte und Menschen” besuchen wir diesmal eine Stadt mit vielen Facetten: Fast 600 Jahre lang war sie die Residenzstadt der Breslauer Fürstbischöfe. Wegen der vielen Barockarchitektur wurde die Stadt gern als „schlesisches Rom“ bezeichnet. Eine Zeit lang war sie die oberschlesische Hauptstadt der Pfefferküchler. Die Rede ist von Neisse (Nysa).
Die 75 Finalisten des deutschsprachigen Rezitationswettbewerbs „Jugend trägt Gedichte vor“, der jährlich von der Sozial-Kulturellen Gesellschaft der Deutschen im Oppelner Schlesien veranstaltet wird, gaben ihr Bestes auf der Bühne des Theaters Eko Studio. Dort fand zum ersten Mal das Finale des Wettbewerbs, das nach zwei Jahren online diesmal wieder stationär organisiert wurde, statt.
Die Universität Oppeln hat kürzlich einen Wettbewerb gestartet: Literarisch Interessierte können noch bis zum 15. Mai eigene Werke einreichen. Das Thema „Reise“ darf sowohl wörtlich als auch im übertragenen Sinn bearbeitet werden.