Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Zapomniane dziedzictwo

Ein Stück Holland

Im Jahr 1585 wurde zwei niederländischen Mennoniten in Elbing das Bürgerrecht zugesprochen. Einer von ihnen war der Kaufmann Jost von Kampen, der in seinem Mietshaus eine Mennonitenkirche errichten ließ. Das Mietshaus in der ul. Garbary 12 steht bis heute. Doch in Elbing und Umgebung gibt es noch andere Spuren der ehemals ziemlich großen Mennonitengemeinschaft.

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Rund um die Rotunden

Die St.-Gotthards-Kirche in Strehlen, auf Polnisch auch als St.-Gotthards-Rotunde bezeichnet, ist eine der ältesten Kirchen Schlesien. Sie stammte aus der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts. Manche Quellen geben das Jahr 1140 als Entstehungsjahr an. Vor dem Ersten Weltkrieg wurden dort Messen in polnischer Sprache zelebriert.

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Die Stadt am Berge

 

Zobten am Berge ist eine der ältesten Städte auf dem Gebiet des heutigen Polens. Sie wurde bereits 1148 urkundlich in einer Bulle des Papstes Eugen III. als der Marktort Sabath erwähnt. Der Name der Ortschaft leitet sich von den Samstagsmärkten ab, die dort jede Woche veranstaltet wurden. Sabbatum ist Latein und bedeutet Samstag. Genauso wie der heutige polnische Ortsname: Sobótka.

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Süßes Geschäft

Vor 200 Jahren starb der Chemiker und Physiker Franz Carl Achard, der die erste Rübenzuckerfabrik in Europa in der niederschlesischen Ortschaft Kunern (Konary) gebaut hat. Von der einstigen Fabrik ist heute nur eine Ruine übriggeblieben. Dafür wurde aber im Gedenken an Franz Carl Achard eine mehrsprachige Tafel an den Überresten des Gebäudes in Kunern angebracht.

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Das Schloss und seine Herren

Blottnitz (Błotnica Strzelecka, 1936–1945 Quellengrund) liegt an der Straße Nr. 94 von Groß Strehlitz (Strzelce Opolskie) nach Tost (Toszek), die weiter nach Beuthen führt. Die kleine Ortschaft besitzt eine außerordentlich interessante Geschichte.

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