Einladung zur Buchvorstellung am Mittwoch, 11.06.2025, 17 Uhr, im Dokumentations- und Ausstellungszentrum der Deutschen Minderheit in der Szpitalna 11, Oppeln / Opole.Read More …
Zeitzeugen
Mit einer Ausstellung im Barockhaus Görlitz feiern die dortigen Numismatiker ihren 120. Geburtstag. Ihr Vorsitzender Uwe Elix hat den Zugang zum Thema „Geld als Spiegelbild der Veränderungen“ vor allem über die Geschichte sowie Familiengeschichten gefunden.Read More …
Die Osterweiterung der Europäischen Union ist inzwischen 20 Jahre her, immer wieder fragen sich Menschen in den damals beigetretenen Staaten, wie viel sie mitentscheiden können und wo sie heute stehen. Für viele junge Menschen, die selbstverständlich im heutigen Europa leben, stellt sich eher die Frage danach, warum es heute so ist. Hilfe bei der Antwortet bietet das derzeit laufende Projekt „am Rande oder mittendrin?“ der Stiftung „Kunst der Freiheit“ und des Instituts für Auslandsbeziehungen ifa.
Es ist eine Frage, die seit Jahren die Einwohner der Länder beschäftigt, die im Jahr 2004 bei der Osterweiterung der Europäischen Union dem Staatenbund beigetreten sind: wie weit gehören wir heute dazu? Was ist unsere Rolle? Dieser Prozess ist auch nach 20 Jahren noch nicht abgeschlossen. Einen Blick darauf bietet das derzeit laufende Projekt „Am Rande oder mittendrin?“
Heute geht es bei uns um das deutsche Kulturerbe in der Region, denn wir feiern auch am nächsten Wochenende die internationalen Tage des Erbes.
Mit Ewa Czeczor, der Archivleiterin beim Forschungszentrum der deutschen Minderheit, sprach Ewa Stolz über die Tätigkeit der Einrichtung und darüber, wie das Archiv der deutschen Minderheit aufgebaut wird.
Ein weiteres arbeitsreiches Jahr geht für das „Archiv der erzählten Geschichte“, ein Projekt des Hauses der deutsch-polnischen Zusammenarbeit, zu Ende. „Wir haben in diesem Jahr sehr interessante Treffen mit Zeitzeugen organisiert. Wir bauen auch unser Sozialarchiv weiter aus“, sagt Beata Sordon vom Haus der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, die neue Koordinatorin des Projekts.
Die Kinderspielstadt Mini Miasto/Klein Raschau, die vom Verein Pro Liberis Silesiae organisiert wird, fand zum 10. Mal statt. Über 100 Kinder lernten auf spielerische Art und Weise, wie eine Stadt funktionieren kann.
Im Rahmen des Archivs der erzählten Geschichte des Hauses der Deutsch-Polnischen Zusammenarbeit, fand vor Kurzem ein besonderes Treffen mit einem Zeitzeugen statt. Jener, der über seine Erlebnisse im Ersten Weltkrieg erzählt, konnte natürlich nicht selbst anwesend sein, es wurden aber seine Tagebücher aus dieser Zeit vorgestellt.
Seit 2020 hat die deutsche Minderheit ein eigenes Forschungszentrum als separate Institution. Womit sich das Forschungszentrum beschäftigt und was genau erforscht wird, haben wir uns bei einem Besuch angeschaut.