Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Zlate Hory

Zur Quelle der Hotzenplotz

Das Bieszczady-Gebirge mit seinen Weiden ist zum Synonym einer abgelegen, ruhigen Berggegend geworden. Es ist jedoch nicht nötig, bis ins polnisch-ukrainische Grenzland zu fahren, um sich an ähnlichen Ansichten zu erfreuen.

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Schlesien Journal vom 27.09.2022

Am vorvergangenen Samstag (17.09.) war Maria Hilf im tschechischem Zuckmantel (Zlaté Hory) wieder Treffpunkt für deutsch-, polnisch- und tschechischsprachige Schlesier. Die Geschichte dieser Pilgerstätte geht bis ins 17. Jahrhundert zurück, als die Gläubigen noch zu einer Holzkapelle pilgerten. 1841 wurde an ihrer Stelle die gemauerte Maria-Hilf-Kirche eingeweiht. Die Beliebtheit dieses Pilgerorts wuchs ständig. Doch dann kam der Zweite Weltkrieg, die Vertreibung und der Kommunismus. Maria Hilf war den tschechischen Machthabern ein Dorn im Auge – und sie verboten das Pilgern dorthin. 1973 ließen sie die Kirche abreißen. Doch eins haben die Kommunisten nicht geschafft: die Verbindung der Menschen zu diesem Ort abzureißen.

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Wallfahrt zu Maria Hilf abgesagt / Odwołana pielgrzymka do Czech

senfkornverlag.de

W związku z sytuacją pandemiczną, mając na uwadze bezpieczeństwo uczestników, Kurie Diecezjalne w Ostrawie oraz w Opolu odwołują pielgrzymkę narodów do sanktuarium Maria Hilf niedaleko Zlatych Hor w Czechach zaplanowaną na sobotę 19. września 2020 roku. W dniu pielgrzymki kustosz sanktuarium odprawi Mszę św. o godz. 11.00 w intencji wszystkich, którzy zamierzali udać się do Matki Bożej Wspomożenia Wiernych – Maria Hilf.

 

Duszpasterz Mniejszości Narodowych i Etnicznych w Opolu

Ks. Piotr Tarlinski, wikariusz biskupi


 

Angesichts der Pandemie, in Sorge um die Sicherheit der Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Diözesanbehörden in Ostrau und Oppeln rufen die diesjährige Wallfahrt der Nationen zu Maria Hilf bei Zuckmantel in Tschechien, die für den Samstag, den 19. September 2020 geplant war, ab. Am Tag der Wallfahrt wird der Rektor des Heiligtums um 11.00 Uhr die Eucharistie feiern im Anliegen aller, die zu Mutter Gottes von der Immerwährenden Hilfe – Maria Hilf – pilgern wollten.

 

Seelsorger der Nationalen und Ethnischen Minderheiten in Oppeln

Pfr. Peter Tarlinski, Bischofsvikar

Wallfahrt zu Maria Hilf bei Zuckmantel

 

Am 16. September ist es so weit: drei Völker (Deutsche, Polen und Tschechen) pilgern gemeinsam zu der Kirche auf dem Querberg (pl: Góra Poprzeczna, cz: Příčný vrch). Die Wallfahrt zur Mariahilf beendet den Jahreszylkus der Minderheiten Wallfahrten. Für die jenigen, die noch keine Minderheiten Wallfahrt im Jahr 2017 besucht haben, ist es die letzte Chance.

 

 

 

 

 

Pfarrer Mariusz Banaszczyk ist seit einem Jahr Rektor am Sanktuarium: „hier fühlen wir uns wie bei der Ausgießung des Heiligen Geistes, also ein paar Tausend Menschen, drei Sprachen, jeder betet in seiner eigenen, aber jeder weiss und versteht worum der Nachbar, der neben uns steht. Es ist eine Zeit besonderen Segens, in der uns der Herr den Heiligen Geist erneut gibt, und die drei Völker, die zur Neuentstehung des Sanktuariums beigetragen haben, vereint”. Die 22. Wallfahrt der Nationen beginnt um 9:30 mit einem Rosenkranz, um 11:00 Uhr beginnt die Heilige Messe. Drei Stunden später, um 14:00 Uhr wird die Andacht zur Ehren der Gottesmutter von Fatima gehalten.

 

Pfarrer Mariusz Banszczyk,Rektor am Sanktuarium Mariahilf, lädt zur Wallfahrt der Nationen ein.

 

„Ich weiss, dass an jedem heiligen Ort gesagt wird, gerade diese Kirche ist besonders. Aber ich bin fest überzeugt, dass die Mariahilf Kirche besonders ist. Das Gebäude wurde 1973 komplett von den Komunisten zerstört. Doch Gott dachte sich: Kommunisten? Was solls, dann warte ich halt 20 Jahre. Und 1995 entstand das neue Gebäude” so Pfarrer Banaszczyk, der die Wallfahrt nun das zwite Mal vorbereitet. In der Mariahilf Kirche wird besonders um Kinder gebetet „so ein Gebet seitens der Eltren oder Großeltern ist eine sehr große Hilfe für das Kind” sagt Banaszczyk.

 

Manuela Leibig