Am Samstag (13.05.) wurde an die Entstehung der deutschen Kriegsgräberstätte in Laurahütte vor 25 Jahren gedacht. Vertreter aus Politik, des Volksbundes Deutsche Kriegsgräberfürsorge, der deutschen Minderheit und einige Nachfahren der dort Beerdigten nahmen an der Veranstaltung teil.
Zweiter Weltkrieg
Schneidemühl – eine kleine, ehemals königliche und von den polnischen Adelsfamilien Opaliński und Górka beherrschte Stadt am Fluss Küddow (poln. Gwda) an der Grenze zwischen Pommern, Krajna und Nordgroßpolen – blickt auf eine reiche Geschichte zurück. Diese erkundeten Mitglieder der örtlichen deutschen Minderheit Ende März zu Beginn der Jubiläumsfeierlichkeiten zum 30-jährigen Bestehen der Deutschen Sozial-Kulturellen Gesellschaft in Schneidemühl.
Früher war die Jagd nur einem engen Kreis von Teilnehmern erlaubt. Es gab das Konzept der Jagdregalien oder das ausschließliche Recht des Herrschers zu jagen. Dieser Ansatz wurde sicherlich in der Feudalzeit entwickelt. Daher jagten gekrönte Häupter, Mitglieder ihres Hofes, des Adels und der Aristokratie.
Auf dem Schloss Fürstenstein bei Waldenburg, das heute das drittgrößte Schloss Polens ist, lebt von Geburt an, also seit 1935, Doris Stempowska. Die Geschichte des Schlosses und deren Einwohner haben Doris Stempowska ihr Leben lang geprägt.
Vor mittlerweile 77 Jahren sanken die drei Flüchtlingsschiffe „Wilhelm Gustloff“, „Steuben“ und „Goya“ – torpediert von russischen U-Booten – in den Wellen der Ostsee und rissen dabei mehr als 20.000 Menschen in den Tod. Daran wurde zum inzwischen 26. Mal in Gdingen auf einer Feier erinnert. Aber auch der Opfer des aktuellen Krieges wurde gedacht.
Am Wegesrand nahe der Oder beim Oppelner Stadtteil Königlich Neudorf (Nowa Wieś Królewska) steht einsam (aber nicht verlassen) ein Grab für drei unbekannte Soldaten des Zweiten Weltkrieges, die hier im Januar 1945 gefallen sind. Dass die Grabstelle jahrelang gepflegt wurde, hat sie einem Bewohner des Dorfes zu verdanken.
In Zusammenarbeit mit dem Verband der Deutschen Gesellschaften organisierte das Museum in Myslowitz die Vorführung des Films „Auf den Spuren der Vergangenheit. Arbeitslager in Oberschlesien nach dem II. Weltkrieg“. Das war das erste „Donnerstags-Treffen“ nach langer Pause.
Marek Pyzowski lebt in der niederschlesischen Metropole Breslau und studiert dort Geschichte, doch eigentlich stammt er aus dem 40 Kilometer entfernten Brieg (Brzeg). Der 23-Jährige gehört einer Generation junger Polen an, die ohne historischen Ballast das deutsche Erbe ihres Landes neu entdecken.
Mit Dr. Adriana Dawid, Historikerin an der Universität Oppeln und Autorin des Buches „Niepolskie Opolskie“, sprach Rudolf Urban.
In Tempelhof (Niwki) bei Chronstau wurde vor kurzem das Denkmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges nach der Renovierung enthüllt.