In Tempelhof (Niwki) bei Chronstau wurde vor kurzem das Denkmal zum Gedenken an die Opfer des Ersten und Zweiten Weltkrieges nach der Renovierung enthüllt.
Zweiter Weltkrieg
Für viele Schlesier war im Jahr 1945 der Westen das Ziel der Flucht vor der Roten Armee. Selten erfährt man aber von Geschichten, in denen deutsche Flüchtlinge aus Tschechien oder der Slowakei in oberschlesischen Ortschaften Zuflucht gefunden haben. Eine solche Geschichte erzählte Ilse Stupák dem Karpatenblatt.sk, der Zeitung der Deutschen in der Slowakei.
Heinz H. Bathelt wurde 1938 im oberschlesischen Bielitz (Bielsko) geboren. Hier erzählt er, wie er das Ende des Zweiten Weltkrieges erlebte sowie was ihm und seiner Familie in den Tagen danach widerfuhr.
Geschichte: Nur noch wenige Anträge auf Entschädigung warten auf Überprüfung
Späte Anerkennung von Zwangsarbeit
Bis Ende 2017 konnten Deutsche, die als Zivilisten während und nach dem Zweiten Weltkrieg Zwangsarbeit für andere Staaten leisten mussten, einen Antrag auf eine sog. Anerkennungsleistung stellen. Bis jetzt sind 46.851 solcher Anträge beim Bundesverwaltungsamt (BVA) eingegangen, von denen rund 97 % abgeschlossen werden konnte. Eine speziell berufene Projektgruppe will bis Ende Juni 2020 auch die letzten ausstehenden Anträge zum Abschluss bringen.
Der Vorstand des Verbandes der deutschen sozial-kulturellen Gesellschaften in Polen veröffentlichte heute (8. Mai) seine Stellungnahme zum 75. Jahrestag des Kriegsendes, in dem er nicht nur an die Millionen Opfer von Krieg und Nazi-Terror erinnert, sondern auch der deutschen Nachkriegsopfer gedenkt. Lesen Sie den gesamten Text hier.
Zarząd Związku Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce wydał dziś (8 maja) stanowisko z okazji 75 rocznicy zakończenia wojny, w którym nie tylko wspomina miliony ofiar wojny i terroru narodowosocjalistycznego, ale przypomina także o powojennych niemieckich ofiarach. Pełny tekst stanowiska znajduje się poniżej.
Neujahrsbrief des Präsidenten des Verbandes deutscher sozial-kultureller Gesellschaften in Polen
List noworoczny prezydenta Związku Niemieckich Stowarzyszeń Społeczno-Kulturalnych w Polsce (wersja polska poniżej
Deutsche und Polen sind sich dessen bewusst, dass der Zweite Weltkrieg weiterhin einen Einfluss auf die gemeinsamen Beziehungen hat, obwohl die Deutschen diesen Einfluss seltener wahrnehmen. Beide Gesellschaften unterscheiden sich jedoch immens in der Bewertung der Außenpolitik der Vereinigten Staaten und ihres Präsidenten, wie aus der neusten Untersuchung zur öffentlichen Meinung in der Serie „Deutsch-Polnisches Barometer“ des Instituts für öffentliche Angelegenheiten (ISP) der Konrad-Adenauer-Stiftung und der Stiftung für deutsch-polnische Zusammenarbeit hervorgeht.
Anne war ein deutsch-jüdisches Mädchen. 1934 ist sie mit ihren Eltern und Schwester Margot in die Niederlande ausgewandert. Zu ihrem 13 Geburtstag, am 12 Juni 1942, bekommt Anne ein Tagebuch. In dem Tagebuch schreibt sie was sie erlebt und fühlt. Von der ersten bis zur der letzen Notitz vergehen 781 Tage.
Das Schloss in Dobrau ( Dobra) ist schon fast 300 Jahre alt. Es wird oft „die zweite Perle“ in der Woiwodschaft Oppeln genannt. Nach den Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs wurde es lange renoviert. Nachdem nun ein Teil fertiggestellt wurde, konnte man das Schloss auch von innen besichtigen.
Genau am 31. Dezember 2017 endete die Frist für die Beantragung einer historischen Anerkennungsleistung an Deutsche, die infolge des Zweiten Weltkriegs Zwangsarbeit leisten mussten. Schon jetzt aber hat das Bundesverwaltungsamt (BVA) erste, überraschende Daten zu den gestellten Anträgen veröffentlicht. Demnach könnten deswegen bis zu 20 Millionen Zloty nach Polen fließen. Der wahre Wert der Aktion dürfte dennoch woanders liegen.