Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Volksmusik im Rampenlicht

In der  Oppelner Philharmonie fand das 7. Konzert “W tonacji Śląska” statt. Das Festival der Folklore, der Mundart und der Musik wurde mit einer A-Cappella-Aufführung eines Seniorenduos aus der Gemeinde Chronstau (Chrząstowice) eröffnet.

 

Im Konzertsaal der Oppelner Philharmonie hat das Publikum herausragende Künstler erlebt.Foto: D. Bassek

„Egal, wo wir zusammengekommen sind, haben wir gesungen. Die alten Volkslieder haben uns immer begleitet“, sagt Maria Mika aus Dembiohammer (Dębska Kuźnia), die mit ihrer Cousine Anna Smolczyk im Duett singt. „Unsere Familie ist sehr musikalisch. Tatsächlich haben wir vor zwei Jahren mit dem Singen auf großen Bühnen begonnen, obwohl wir uns sagten, dass wir wahrscheinlich zu alt dafür sind“, fügt Anna Smolczyk mit einem Lächeln hinzu.

Regionalismus war das Hauptthema des Konzerts “W tonacji Śląska”. Die Veranstaltung fand zum 7. Mal statt und wurde vom Gemeindekulturzentrum aus Lugnian (Łubniany) vorbereitet. Das Ziel war, die schlesische Volksmusik zu fördern. Die Popularisierung und Verbreitung der schlesischen Volksmusik in einem modernen Arrangement – das ist die Idee des Konzerts.

Im Konzertsaal der Oppelner Philharmonie hat das Publikum herausragende Künstler erlebt. Alte Lieder und Dialekte verschiedener Orte in der Region waren im Konzert zu hören.

Grzegorz Płonka mit der Band Nivel, die Gruppe Silesia aus Lugnian, Maria Ruszczewska, Konstancja Wencel und Kamila Płoszajska traten während des zweistündigen Konzerts ebenfalls auf. Die Stars des Abends waren Andrzej Sikorowski und Maja Sikorowska, die die größten Hits aus dem Repertoire der Gruppe “Pod Budą” aufführten.

Die Redaktion Wochenblatt hat das Konzert mit der Medienschirmherrschaft unterstützt.

Dominika Bassek

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