Am 8. September öffnen zum „Tag des offenen Denkmals“ in Görlitz mehr als 30 Objekte ihre Türen.
Das Motto „Wahr-Zeichen. Zeitzeugen der Geschichte“ „soll den Ursprung und das Grundansinnen der Denkmalpflege – das Bewahren der Zeugen der Vergangenheit betonen”, heißt es seitens der Stadt. Der Tag des offenen Denkmals, 1993 von der Deutschen Stiftung Denkmalschutz ins Leben gerufen, findet am Sonntag, 8. September statt.
In Görlitz wird dieser Tag um 10 Uhr im Biblischen Haus, Neißestraße 29, eröffnet. Begleitet wird der Denkmaltag durch zahlreiche Veranstaltungen. Im Jacob-Böhme-Jubiläumsjahr organisieren deutsche Böhme-Vereine zusammen mit dem Lausitz-Museum am polnischen Neißeufer (MuzeumŁużyckie w Zgorzelcu) beiderseits des Grenzflussesden Kunstrundgang „(Wahr)Zeichen Böhme“.
Deutschlandweit führt der „Tag des Offenen Denkmals“ führt zu geheimnisvollen Burgen, geschichtsträchtigen Siedlungen, verwinkelten Fachwerkhäusern sowie prunkvollen Kirchen.
Auf dem Jüdischen Friedhof in der Görlitzer Südstadt wird es um 14 Uhr eine Führung geben und letztmalig vor der Sanierung lädt die Kulturservice-Gesellschaft zu Rundgängen durch die Stadthalle ein. Die Führungen sind für 10 Uhr, 13 Uhr und 16 Uhr geplant. Eine Anmeldung ist erforderlich unter stadthalle@kultur-goerlitz.de. Weitere Informationen zu den teilnehmenden Einrichtungen und Gebäuden in Görlitz finden Sie auf https://www.goerlitz.de/Tag-des-offenen-Denkmals.html
Die Internetseite der Deutschen Stiftung Denkmalschutz lautet www.tag-des-offenen-denkmals.de und informiert über Veranstaltungen deutschlandweit.