Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Was wir aus der Corona-Krise lernen können

 

Kann Corona nicht nur eine Gefahr, sondern auch eine Chance sein? Darüber spricht Marie Baumgarten mit der Psychologin Agnieszka Stąpor.

 

Agnieszka Stąpor
Foto: privat

 

Derzeit verzichten wir alle wegen Corona auf vieles, besonders auf soziale Kontakte. Was macht diese Situation mit uns?

Die Einschränkung der Kontakte zwischen Menschen spielt eine Schlüsselrolle dabei, wie schnell sich Viren in der Bevölkerung ausbreiten können. Psychologisch gesehen fördern soziale Kontakte sowohl die psychische, als auch die sozial-emotionale Gesundheit.
Die sozialen Medien und elektronischen Geräte (Telefon, Laptop) ermöglichen es uns, den Kontakt zur Umgebung aufrechtzuerhalten. Soziale Kontakte erhöhen unsere psychische Widerstandskraft und verkürzen so die Zeit, die der Organismus benötigt, um nach einem Trauma wieder ins Gleichgewicht zu kommen. Aus diesem Grund müssen wir um gute Kontakte bemüht sein, wenn nicht direkt, dann wenigstens telefonisch. Das wird dem Gefühl der Vereinsamung vorbeugen.

 

 

Nahrungsverzicht ist keine leichte Herausforderung, doch es ist wohl das effektivste Mittel, das unseren Körper entgiftet. Kann soziales Fasten auch eine Art Entgiftung sein?

Beim „sozialen Fasten” beginnen wir, unser Leben umzuwerten. Wir sind dann gezwungen, auf tägliche Vergnügen zu verzichten. Wir konzentrieren uns nun auf andere Aspekte des Lebens. Was uns früher als unentbehrlich erschien, entpuppt sich dabei als gar nicht so wertvoll. Vielleicht ist es gerade der richtige Moment, um das eigene Leben einmal zusammenzufassen und Änderungen vorzunehmen. So können wir in dieser Zeit viel über uns selbst und die Mitglieder unserer Familie erfahren. Die Zeit ohne Gedankenflut verbringen, ruhig, aber konstruktiv. Denn langsamer heißt beileibe nicht schlechter. Ich denke, ein solches Fasten ist eine Art Entgiftung von den täglichen Pflichten und der Hektik hin zu einem demütigen und distanzierten Umgang mit vielen Dingen. Nichts geschieht ohne Ursache. Seien wir dankbar für jeden Tag, ein nettes Wort und jede Hilfe, denn gerade diese kleinen Dinge bilden ein Ganzes.

 

 

In China waren die Maßnahmen sehr restriktiv und die Menschen haben sie umgesetzt. „Wie lange müssen wir das noch ertragen“, heißt es mittlerweile bei uns. Muss unsere westliche, individualisierte und konsumorientierte Gesellschaft erst wieder lernen, Opfer zu bringen?

Wir leben in einer Konsumgesellschaft, in der wir mit Anreizen bombardiert werden, Waren und Dienstleistungen zu kaufen. Der Konsum steht im Mittelpunkt des gesellschaftlichen Lebens. Wir haben als Gesellschaft noch nicht ein Lebensniveau erreicht, das wir als ausreichend betrachten könnten. Wir sind ein konsumorientiertes Volk und ziehen oft das Haben dem Sein vor. In der Situation, die sich jetzt ereignet, ist zu sehen, dass wir als Gesellschaft in der Lage sind, unsere Bedürfnisse in den Hintergrund zu stellen. Wir helfen, engagieren uns karitativ, bei Sammelaktionen und nachbarlicher Hilfe. Ich denke, es ist ein gutes Beispiel dafür, dass wir uns aus den Klauen des Konsumismus durchaus losreißen können, wenn wir nur wollen.

 

 

Angenommen, die aktuellen Maßnahmen werden bis Ende des Jahres ausgeweitet: Ist unsere Gesellschaft in der Lage, diesen Charaktertest zu bestehen?

Routine und Handlungsplan sind Elemente, die unseren Tagen Form und Sinn verleihen, sie geben ein Gefühl der Vorhersehbarkeit und erlauben es, Unlust und Ratlosigkeit zu vermeiden und negative psychische Folgen zu miniminieren. Körperliche Übungen, persönliche Hygiene, Mahlzeiten zu regelmäßigen Zeiten tragen zur Ordnung und Struktur in einer neuen und unklaren Situation bei. Es ist für uns alle jetzt eine neue und schwierige Situation. Alles liegt in unseren Händen. Ich bin überzeugt, dass unsere Gesellschaft verantwortungsvoll ist und wir uns mobilisieren können, um diese schwierige Zeit durchzustehen.

 

 

Oder erliegen wir vorher anderen Verlockungen?

Nach dem Konzept des amerikanischen Psychologen Prof. Roy Baumeister liegt eine der Ursachen, dass man Verlockungen erliegt, im Erschöpfen unseres Willens, in unserer sinkenden Fähigkeit zur Selbstkontrolle infolge der Ausübung derselben. Als Gesellschaft fühlen wir uns für alle verantwortlich. Verlockungen begleiten uns immer. Die Menschen erlagen schon immer Verlockungen und werden es auch immer tun. Aber das ist für uns kein Grund, es ebenfalls zu tun. Vielmehr ist es sinnvoll, dagegen anzukämpfen. Die Genugtuung über Erfolge ist dann enorm.

 

 

Viele Menschen machen jetzt Hamsterkäufe, obwohl die Regierungen betonen, dass es dafür keinen Anlass gibt. Warum machen wir es trotzdem?

Wir legen Essensvorräte an, weil andere es tun. Beim Konsum lässt sich der Mensch vom Herdentrieb leiten, von den wichtigsten sozialen Regeln, wie sie für primitive Stammesmechanismen bezeichnend sind. Verhalte dich so, wie alle anderen um dich herum.
Einen Essensvorrat sehen wir als Sicherheit gegen schwierige Situationen.
Wenn wir einen Vorrat haben, machen wir uns keine Sorgen darüber, dass die Geschäfte an Sonn- und Feiertagen geschlossen sind und wir dann nichts zu essen haben, wir sind auf eine eventuelle Nahrungsmittelkrise vorbereitet.

 

 

Eines der beliebtesten und rar gewordenen Produkte: Toilettenpapier. In Nordrhein-Westfalen ist sogar in ein Auto eingebrochen worden, um daraus eine Packung zu entwenden. Was sagt das über uns aus?

Selbst bei den Urmenschen drohte bei mangelnder Reinheit, durch die Gruppe verstoßen zu werden. In allen von uns ist der Überlebenswunsch geblieben, der seit Anbeginn der Geschichte besteht. Unreinheit, schlechte Gesundheit, Einsamkeit – das bedeutete sogar den Tod. Deshalb wollen wir das Gefühl haben, dass wir gepflegt sind und akzeptiert werden. Wir können das nicht erreichen, wenn wir die grundlegende Hygiene vernachlässigen. Das massenhafte Kaufen von Toilettenpapier hängt mit der Angst vor fehlendem Ersatz zusammen. Hier haben wir die Möglichkeit, zumindest eines zu kontrollieren, wenn wir die Kontrolle über andere Dinge verlieren.

 

 

Was kann uns jetzt helfen, diese schwierige Zeit gut zu überstehen?

Die Quarantäne zwingt uns dazu, Dinge zu tun, denen wir für gewöhnlich entfliehen. Wir verbringen nun Zeit zuhause, mit der Familie. Wir können spazieren gehen, lesen, mit anderen Menschen in Kontakt treten, wenn auch nicht auf die übliche Art und Weise. Das ist für uns recht untypisch, aber der Mensch kann sich schnell an eine neue Realität anpassen.
Ein wichtiger Faktor, der uns helfen wird, mit dieser ungewöhnlichen Situation zurechtzukommen, ist es, einen bestimmten Zeitplan, eine Tagesroutine zu entwickeln. Das ist wichtig, wenn es darum geht, sich selbst ein Gefühl der Sicherheit und Zugehörigkeit zu geben.

 

 

In China sind die Scheidungsraten in die Höhe geschnellt. Eine Ausgangssperre kann für Beziehungen zu einer großen Bewährungsprobe werden. Welchen Ratschlag haben Sie?

Wir sind jetzt gezwungen, langsamer zu treten und die Zeit zuhause mit Angehörigen zu verbringen. Aus dem Alltagstrott herausgerissen, werden sich viele nun bewusst, dass sie nicht miteinander sprechen können. Plötzlich stellt sich heraus, dass der Wettlauf, an dem wir jeden Tag teilnehmen, uns so sehr voneinander entfernt hat, dass uns mehr trennt als verbindet…

Es ist eine gute Zeit, um uns um unsere Beziehungen zu Angehörigen zu kümmern. Es braucht viel Geduld und Verständnis, um aufs Neue zu einer Verständigung zu gelangen. Es gibt keinen universellen Ratschlag, wie man eine Beziehung retten kann, denn jede Beziehung ist anders und jedes Paar steht vor anderen Problemen. Am Anfang gilt es, die Ursache für die Beziehungskrise finden. Wenn es Ehebruch ist, so muss man das Vertrauen wieder aufbauen. Das geschieht nicht einfach so. Die Sanierung einer Beziehung erfordert die Anstrengung beider Partner. Wenn die Ursache von Beziehungsproblemen häufiger Streit, Anschuldigungen, Kritik, Verachtung, Angriffe oder emotionale Gleichgültigkeit sind, dann muss das Paar an einer gesunden Kommunikation arbeiten. Noch andere Maßnahme sind bei Beziehungen nötig, die sich de facto nicht streiten, aber überhaupt nicht miteinander sprechen, sich nicht in der Beziehung engagieren oder sexuelle Sabotage anwenden, um den Partner zu „bestrafen“. Therapeuten weisen darauf hin, dass besonders schlechte Aussichten diejenigen Beziehungen haben, bei denen beide Partner sich aus der Beziehung zurückgezogen haben und es ihnen in Wirklichkeit egal ist, wie es weitergeht. Um die Beziehung zu retten, genügt es manchmal, den eigenen Stolz in die Tasche zu stecken und dem Partner die Hand entgegenzustrecken.

 

Wie kann uns diese Krise stärken?

Wir empfinden die Quarantäne als etwas, das wir für andere tun. Indem ich mich schütze, schütze ich auch andere, global die Bewohner unseres Landes und individuell meine Eltern oder Großeltern. Dieses sozial ausgerichtete Verhalten gibt uns das Gefühl, dass wir etwas Gutes tun.
Die jetzige Situation ist schlimm, aber sie ruft auch altruistische Verhaltensweisen hervor. So helfen sich z.B. Nachbarn gegenseitig beim Einkaufen, kümmern sich um einander, interessieren sich für die Gesundheit des anderen. Das ist zweifellos ein positiver Aspekt dieser Situation.
Im familiären Kontext haben wir nun Zeit, beisammen zu sein. Es gibt keine Hektik. Es gibt Zeit für gemeinsame Unterhaltung und Aufgabenteilung, für Dinge, für die bisher die Zeit fehlte.
Ich denke, diese Krise wird uns alle stärken. Sie wird uns vereinen und vor Augen führen, dass wir voneinander abhängig sind. Jeder Mensch wird gebraucht, jeder erfüllt seine Rolle, die in die Gesamtheit hineinfließt. Wir werden daraus stärker hervorgehen und auch klüger um neue Erfahrungen, die, so hoffe ich, noch lange in uns bleiben werden.
Wir können stolz auf uns sein, wir schaffen es alle gemeinsam. Tag für Tag kommen wir diesem Ziel näher.

 

 

 

Czego możemy się nauczyć dzięki pandemii

 

Czy koronawirus może być nie tylko zagrożeniem, lecz także szansą? Marie Baumgarten rozmawia o tym z psychologiem, Agnieszką Stąpor.

 

 

Obecnie z powodu koronawirusa wszyscy rezygnujemy z wielu rzeczy, w szczególności z kontaktów społecznych. Jaki wpływ ma na nas taka sytuacja?

Ograniczenie kontaktów między ludźmi odgrywa kluczową rolę w szybkości rozprzestrzeniania się wirusów w populacji. Z punktu psychologicznego kontakty społeczne sprzyjają zarówno zdrowiu psychicznemu, jak i społeczno-emocjonalnemu.

Media społecznościowe czy urządzenia elektroniczne (telefon, laptop) pozwalają nam zachować kontakt z otoczeniem. Kontakty społeczne podnoszą naszą odporność psychiczną, skracając czas potrzebny organizmowi do odzyskania równowagi po przebytej traumie. Z tego względu musimy dbać o dobre kontakty, jeśli nie bezpośrednie, to chociaż telefoniczne. Zapobiegnie to poczuciu osamotnienia.

 

 

Rezygnacja z pożywienia to niełatwe wyzwanie, jednakże jest to bodaj najbardziej efektywny środek odtruwający nasz organizm. Czy post społeczny też może być swego rodzaju odtruciem?

W czasie „postu społecznego” zaczynamy przewartościowywać nasze życie. Jesteśmy zmuszeni zrezygnować z codziennych rozrywek. Skupiamy się na innych aspektach życia. To, co kiedyś wydawało nam się niezbędne, okazuje się wcale nie mieć takiej wartości. Może to właśnie moment na takie podsumowanie swojego życia i wprowadzenie zmian. Możemy w tym czasie dowiedzieć się wiele o sobie, członkach swojej rodziny. Spędzić ten czas bez natłoku myśli, spokojnie, ale konstruktywnie. Bo wolniej wcale nie oznacza gorzej. Myślę, że taki post jest swego rodzaju odtruciem od codziennych obowiązków, biegu i podejścia do wielu rzeczy z pokorą i dystansem. Nic nie dzieje się bez przyczyny. Bądźmy wdzięczni za każdy dzień, miłe słowo, pomoc, bo właśnie te drobne rzeczy tworzą pewną całość.

 

 

W Chinach podjęto bardzo restrykcyjne działania, a ludzie je wdrożyli. U nas zaś mówi się: „Jak długo będziemy musieli to znosić?”. Czy nasze zachodnie, zindywidualizowane społeczeństwo nastawione na konsumpcję musi na powrót uczyć się ponoszenia ofiar?

Żyjemy w społeczeństwie konsumpcyjnym, w którym bombardowani jesteśmy przekazami nakłaniającymi do nabywania towarów i usług. Konsumpcja stanowi centrum życia społecznego. Nie osiągnęliśmy jeszcze jako społeczeństwo takiego poziomu życia, jaki moglibyśmy uznać za wystarczający. Jesteśmy narodem konsumpcyjnym i często przedkładamy „mieć” niż „być”. W obecnej sytuacji, jaka się dzieje, widać, że jako społeczeństwo potrafimy przełożyć swoje potrzeby na drugi plan. Pomagamy, angażujemy się w akcje charytatywne, zbiórki, pomoc sąsiedzką. Myślę, że to dobry przykład tego, że jeśli chcemy, możemy wyrwać się ze szponów konsumpcjonizmu.

 

 

Załóżmy, że obecne działania potrwają do końca roku. Czy nasze społeczeństwo będzie w stanie zdać taki test na charakter?

Rutyna i plan działania to elementy, które nadają kształt i sens naszym dniom, dają poczucie przewidywalności i pozwalają ustrzec się od zniechęcenia, poczucia bezradności i zminimalizować negatywne skutki psychiczne. Ćwiczenia fizyczne, higiena osobista, posiłki w regularnych porach przyczyniają się do porządku i struktury w nowej i niejasnej sytuacji. Jest to dla nas wszystkich nowa i trudna sytuacja. Wszystko w naszych rękach. Jestem przekonana, że nasze społeczeństwo jest odpowiedzialne i potrafimy się zmobilizować, aby przetrwać ten ciężki czas.

 

 

A może przedtem ulegniemy innym pokusom?

Zgodnie z koncepcją amerykańskiego psychologa prof. Roya Baumeistera jedną z przyczyn ulegania pokusom jest wyczerpywanie się naszej woli, czyli spadek zdolności do samokontroli w następstwie samego jej sprawowania. Jako społeczeństwo czujemy się odpowiedzialni za wszystkich. Pokusy zawsze nam towarzyszą. Ludzie zawsze ulegali, ulegają i będą ulegać pokusom. Ale to nie powód, by też to robić. Póki co warto z nimi walczyć. Satysfakcja z wygranej jest ogromna.

 

 

Wiele osób robi teraz zakupy na zapas, chociaż rządy podkreślają, że nie ma takiej potrzeby. Dlaczego mimo to tak robimy?

Robimy zapasy żywności, bo tak robią inni. W konsumpcji człowiek kieruje się instynktem stadnym, najważniejszymi regułami społecznymi, które są przykładem pierwotnych mechanizmów plemiennych. Zachowuj się tak, jak wszyscy wokół.
Zapas żywności traktujemy jako ubezpieczenie na trudne sytuacje. Gdy mamy zapas, nie martwimy się tym, że sklepy w niedziele i święta są zamknięte, a my nie mamy co jeść, jesteśmy przygotowani na ewentualny kryzys żywnościowy.

 

 

Jednym z najbardziej popularnych produktów, który stał się wręcz pewnym symbolem, jest papier toaletowy. W Nadrenii Północnej-Westfalii ktoś nawet włamał się do samochodu, aby zabrać z niego jedno opakowanie papieru. Jak to o nas świadczy?

Nawet u ludzi pierwotnych nieczystość groziła odrzuceniem z grupy. We wszystkich nas pozostała chęć przetrwania, która istnieje od początku dziejów. Nieczystość, brak zdrowia, samotność – oznaczało nawet śmierć. Dlatego chcemy mieć poczucie, że jesteśmy zadbani i akceptowani. Nie osiągniemy tego, zaniedbując podstawową higienę. Masowe nabywanie papieru toaletowego wiąże się z obawą przed brakiem zamiennika. Mamy możliwość kontroli chociaż jednej rzeczy, gdy tracimy pozostałe.

 

 

Co może nam teraz pomóc pomyślnie przetrwać ten trudny czas?

Kwarantanna wymusza na nas robienie tego, od czego zazwyczaj uciekamy. Spędzamy czas w domu, z rodziną. Możemy pójść na spacer, poczytać, kontaktować się z ludźmi, ale nie w tradycyjny sposób. To dość nietypowe dla nas, ale człowiek szybko przystosowuje się do nowej rzeczywistości. Ważnym czynnikiem, który pomoże nam uporać się z tą nietypową sytuacją, jest wyrobienie sobie harmonogramu, pewnej rutyny dnia. To jest ważne z punktu widzenia zapewnienia nam poczucia bezpieczeństwa i przynależności.

 

 

W Chinach gwałtownie wzrósł wskaźnik rozwodów. Zakaz wychodzenia z domu może stać się próbą ogniową dla związku dwojga ludzi. Co Pani radzi w tej kwestii?

Jesteśmy zmuszeni przystopować i spędzać czas w domach – razem z rodzinami. Wyrwani z codziennego biegu. Może się okazać, że wielu z nas nie będzie potrafiło ze sobą rozmawiać. Nagle się okaże, że wyścig, w którym bierzemy udział każdego dnia, oddalił nas od siebie na tyle, że więcej nas dzieli, niż łączy…
Jest to dobry czas, by zadbać o nasze relacje z najbliższymi. Potrzeba cierpliwości, dużo zrozumienia, żeby na nowo odnaleźć porozumienie. Nie ma uniwersalnej rady na ratowanie związku, bo każdy związek jest inny, każda para stoi przed innymi problemami. Na początku trzeba znaleźć przyczynę kryzysu w związku. Jeśli jest to zdrada, trzeba odbudować zaufanie. Nie dzieje się to ot tak. Naprawa związku wymaga starań obu osób. Jeżeli przyczyną problemów w związku są częste kłótnie, oskarżenia, krytyka, pogarda, ataki i obojętność emocjonalna, to para musi popracować nad zdrową komunikacją. Jeszcze innych działań wymagają związki, które de facto się nie kłócą, ale w ogóle się do siebie nie odzywają, nie angażują się w związek, stosują sabotaż seksualny, by „ukarać” partnera. Terapeuci zwracają uwagę, że najgorzej rokują związki, w których oboje partnerzy wycofali się z relacji i tak naprawdę jest im obojętne, co będzie dalej. Czasami, by uratować związek, wystarczy schować swoją dumę do kieszeni i wyciągnąć rękę do partnera.

 

 

W jaki sposób ten kryzys może nas wzmocnić?

Kwarantannę odbieramy jako coś, co robimy dla innych. Chroniąc siebie, chronię innych, globalnie – mieszkańców naszego kraju, a indywidualnie – swoich rodziców czy dziadków. Takie prospołeczne zachowanie daje nam poczucie, że robimy coś dobrego. W obecnej sytuacji dzieje się źle, ale wywołuje to altruistyczne zachowania – np. sąsiedzi pomagają sobie w zakupach, troszczą się o siebie nawzajem, interesują stanem zdrowia. Jest to niewątpliwie pozytywny aspekt całej sytuacji. W kontekście rodzinnym mamy czas, by pobyć ze sobą. Nie ma gonitwy. Jest czas na wspólną zabawę, dzielenie się obowiązkami, na rzeczy, na które do tej pory brakowało czasu.

Myślę, że ten kryzys wzmocni nas wszystkich. Zjednoczy i zwróci uwagę na to, że jesteśmy od siebie zależni. Każdy człowiek jest potrzebny. Każdy spełnia swoją rolę, która przekłada się na całokształt. Wyjdziemy z tego silniejsi i mądrzejsi o nowe doświadczenia. Które – mam nadzieję – pozostaną w nas na długo.

Możemy być z siebie dumni, dajemy radę wszyscy wspólnie. Dzień po dniu zbliżamy się do celu.

 

 

 

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