Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Wort zum Sonntag von Pastor Wojciech Pracki

XIV Sonntag nach Trinitatis

Lesungen: I Mosebuch 28, 10-19a;

Lukasevangelium 17, 11-19

Predigttext: Römerbrief 8,14-17

Denn welche der Geist Gottes treibt, die sind Gottes Kinder. Denn ihr habt nicht einen Geist der Knechtschaft empfangen, dass ihr euch abermals fürchten müsstet; sondern ihr habt einen Geist der Kindschaft empfangen, durch den wir rufen: Abba, lieber Vater! Der Geist selbst gibt Zeugnis unserm Geist, dass wir Gottes Kinder sind. Sind wir aber Kinder, so sind wir auch Erben, nämlich Gottes Erben und Miterben Christi, da wir ja mit ihm leiden, damit wir auch mit ihm zur Herrlichkeit erhoben werden. Röm 8.14-17

Neuer Status vor Gott durch den Heiligen Geist

Erinnern Sie sich an Ihre Taufe? Das können nur diejenigen, die als erwachsene getauft worden sind, die in unserem Land zur Minderheit gehören. Aber die Taufe unserer Kinder, und Enkel, sowohl Patenkinder bleibt in unserer Errinerung doch. Während der Taufe empfangen wir den heiligen Geist. Er findet in uns seine Wohnung. Spüren wir es? Oder, spüren wie, das wir von Ihm geleitet werden? Normale Weise nicht, aber wenn wir unsere Augen breiter öffnen und versuchen den Geist zu entdecken, erleben wir eine positive Uebarraschung. Wir finden den Heiligen Geist in der Bibel, aber nur, wenn wir się aufschlagen und lesen. Wir finden den Geist in Gottesdienst, aber nur, wenn wir die Liturgie tief erleben und die Predigt in unsere Ohren reinkommt und gleich raus ist. Sowohl im Sakrament, wenn wir Tief an die Anwesenheit Christi im Sakramenten Glauben. Wir erleben den Geist, wenn wir Entscheidungen im Leben treffen, die in christlichen Handlungen ihre Bestätigung bekommen. So werden wir zu Gottes Kindern, die vom Geist getrieben sind.

In unserem Christsein bekommen wir auch eine neue Identität. Paulus schreibt, das unserer Knecht/Sklaven Status zur Vergangenheit gehört. Wir bekommen das Selbstbewusstsein der Kinder Gottes. Der, oder die, die vom Geist getrieben wird erlebt eine Annäherung Gottes. Er bleibt nicht Fremd und entfernt. Er wird zum Vater, der nur das beste für seine ungehorsamen Kinder will. Er liebt się trotz ihrer Widerspenstigkeit. So, als getaufte Bibelleser und Sakramenteempfänger, sowohl aktive Gottesdienstteilnegmer werden wir vom Geist zum Gott geleitet und dürfen uns Gotteskinder nennen. Dabei bekommen die Kinder noch etwas wichtiges. Zur Regel gehört, dass Kinder von Ihren Eltern erben. Nicht anders ist es mit unserem Schöpfer, aber mit einem wichtigen Unterschied. Mann erbt nach dem Tod der Eltern, aber so ein Fall kommt hier nicht in Frage. Gott ist Herr über Leben und Tod, aber selbst – unsterblich. Diejenigen, die sterben, erben das Ewige Leben im Königreich Gottes und werden jeden Tag mit dem Vater verbringen. Die Frage ist nur, ob. wir es Ernst nehmen und uns nach unserem Vater sehnen. Diese muss aber individuell beantwortet werden.

Langsam fangen wir and as neue Schuljahr. Alles bekommt wieder ihren regulären Ablauf. Es ist wider eine Chance für unseren Glauben, für das Getriebenwerden vom Geist und für die Kindschaft Gottes.

Viel Gottessegen also für das neue Schuljahr! Amen.

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