Was wird nun geschehen?

Das Denkmal der Aufständischen und das angrenzende Areal, das staatliches Eigentum ist, gehört zu den Touristenmagneten auf dem St. Annaberg. Der historische Ort wird seit Anfang September allerdings nicht mehr vom Landratsamt Groß Strehlitz verwaltet. Dies wirft Fragen nach der Zukunft der Gedenkstätte auf.   Neuer Verwalter des Ortes ist das polnische Verteidigungsministerium, das bereits informiert hat, dass die Oppelner Logistikbrigade die Betreuung vor Ort übernehmen wird. Schon für die Vorbereitungen zu den Feierlichkeiten zum 100. Jahrestag des sog. Dritten Schlesischen Aufstandes wurden die Soldaten dorthin abkommandiert, nun sollen sie sich ganzjährig um das Denkmal sowie den Vorplatz und das dahinterliegende Amphitheater kümmern.   Weniger Sorgen Für den bisherigen Verwalter, das Landratsamt Groß Strehlitz, bedeutet die Entscheidung der Regierung eine Sorge weniger. „Mir fiel der sprichwörtliche Stein vom Herzen. Ich finde jedoch, dass es das Wichtigste ist, dass das Objekt endlich ganz und gründlich saniert wird. Aber ob das auch wirklich passiert“, sagt Józef Swaczyna, Großstrehlitzer Landrat, nachdenklich und erinnert, dass bereits vor 10 Jahren von zusätzlichen Mitteln für eine Komplettrenovierung die Rede gewesen ist. Auch jetzt sollte es wieder eine Sanierung geben, wofür staatliche Mittel bereitgestellt werden sollten. Dazu kam es schließlich nicht, da die an den Arbeiten interessierten … Was wird nun geschehen? weiterlesen