Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Ein Glückskind

Manchester United bastelt nach Informationen der spanischen Tageszeitung AS an einem Kaufangebot für Tony Kroos von Real Madrid. Der Deutsche solle zum wichtigsten Kettenglied in dem vom portugiesischen Trainer José Mourinho mühselig und sukzessive aufgebauten Team der „Red Devils” werden. Den Medien zufolge ist der Coach fest entschlossen, den Spielregisseur der deutschen Nationalmannschaft noch vor Beginn der neuen Saison in der englischen Premiere League zu holen.

 

Toni Kroos
Foto: Steindy (talk)

 

Wersja polska poniżej

Mit dieser Absicht traf sich der Portugiese vergangene Woche mit dem Vizepräsidenten von Manchester United und schilderte ihm einen detaillierten Mannschaftsplan für die Saison 2018/19. „Tony Kroos ist für Manchester United unentbehrlich. Dieser Spieler ist ein genialer Stratege und auch technisch exzellent. Zudem hat er große Erfahrung bei Spielen um höchste Einsätze. So gewinnt er mit Real Madrid Jahr für Jahr die Champions League und ist Weltmeister von 2014. Außerdem bin ich der Meinung, dass er hervorragend zu Paul Pogba im Mittelfeld passen wird, so dass die Beiden ein Antriebsduo der Red Devils in der nächsten Saison bilden werden”, soll José Mourinho gesagt haben. Trotz angeborener Selbstsicherheit sei ihm allerdings klar, dass es ein schwieriger Transfer werden würde, denn Real Madrid sei es nicht gewohnt, seine Spielgestalter zu verkaufen.

 

 

Eine halbe Milliarde für Kroos!?

Deshalb wolle José Mourinho auch Tony Kroos persönlich dafür überzeugen, ins Old-Trafford-Stadion zu wechseln und damit nach vier Spielzeiten Madrid zu verlassen. Dabei wolle er den Spieler nicht zuletzt mit der Aussicht auf ein riesiges Gehalt in die Stadt der Weber locken. Und sollte sich der Deutsche für einen Transfer zu ManUnited entscheiden, würde er zu einem Schlüsselfigur seines Teams werden, betonte der Portugiese gegenüber der Presse. Dazu müsste der englische Klub allerdings sehr tief in die Tasche greifen. So tief, dass Reals Klubbosse offenbar ruhig schlafen können, denn die Ablöse für Tony Kroos ist auf eine halbe Milliarde Euro aufgestockt worden! Soviel Geld kann nun wohl kein Verein weltweit für einen Fußballer zahlen. Falls Manchester United es also doch versuchen will, den deutschen Spielmacher für sich zu gewinnen, dann muss man sich auf langwierige Verhandlungen mit den Madrider Managern vorbereiten. Ob man sich dieser Herausforderung stellen wird? Jüngsten Berichten zufolge ja! Warten wir es nun also ab. Nebenbei sei daran erinnert, dass Tony Kroos bislang insgesamt 190 Spiele für Real Madrid bestritten hat. Dabei gelangen ihm zwölf Tore und 54 Vorlagen. Sein Vertrag endet erst am 30. Juni 2022. An dieser Stelle drängt sich die Frage auf die Lippen: Wie kommt es, dass obwohl für die Deutschen und Tony Kroos die WM in Russland ganz und gar „nach hinten losgegangen” ist. dennoch so mächtige Klubs wie Manchester United und Real Madrid um ihn buhlen und dabei riesengroßes Geld im Spiel ist? Dazu fällt unsereinem nur ein: Kroos muss nun mal ein Glückskind sein.

 

Missliebiger Özil

Im Gegensatz zu Tony Kroos ringt nach dem deutschen WM-Auftritt in Russland niemand um den Spielregisseur des ehemaligen Weltmeisters und des FC Arsenal Mesut Özil. In Deutschland war man vor der WM davon ausgegangen, dass er auch während des WM-Turniers seiner Rolle innerhalb „Der Mannschaft” gerecht werden würde und die Deutschen nach seinen Aktionen und Pässen gefährliche Situationen im gegnerischen Strafraum schaffen würden. Doch er erwies sich als völlig unproduktiv. Der Italienischen „La Gazetta dello Sport” zufolge war es gerade Mesut Özil, der ganz besonders in der deutschen Mannschaft enttäuschte. Ja er kam sogar in den „erlesenen Kreis“ der elf größten Enttäuschungen der Gruppenphase der russischen WM, und zwar in Begleitung von zwei weiteren Kollegen aus dem deutschen Kader: Mats Hummels und Thomas Müller. Die beiden Letzteren kicken in ihrem Alltag für Bayern München – für den Klub sicherlich ein Warnsignal, dass es möglicherweise höchste Zeit ist, nach Ersatz zu suchen. Zurück aber zu Mesut Özil, so hat er auf seinen fatalen WM-Auftritt auch noch einen Zusammenstoß mit deutschen Fans draufgelegt. Und zwar, er hatte auf seinem Weg in die Garderobe nach der verlorenen Begegnung mit Südkorea, die für das Team von Joachim Löw die Rückkehr nach Hause bedeutete, in einem Anfall von Zorn seine Kapitänsbinde auf den Boden geworfen und es kam daraufhin zu einem scharfen Wortwechsel zwischen Fans der deutschen Nationalmannschaft und dem Fußballer, bei dem viele beleidigende Worte fielen. Man darf sich somit sicher sein, dass er nunmehr kein Liebling der deutschen Fans sein wird.

 

Mesut Oesil
Foto: Steindy (talk)

Nein zu Özil

Nach einigen Tagen jedoch, nachdem sich die Emotionen gelegt hatten, meldete sich der Spieler zu Wort: „Dass wir so früh aus der WM ausgeschieden, schmerzt mich sehr, wobei mir auch klar ist, dass wir nicht gut genug vorbereitet waren, wir waren einfach schlecht. Jetzt aber brauche ich eine Weile, um mich von dem Geschehenen zu distanzieren und alles richtig zu analysieren”, twitterte er und fügte hinzu: „Sag nein zu Rassismus!” Das wird ihm bestimmt ebenfalls keine Sympathien einbringen, denn die Toleranz gegenüber ihm und den türkischstämmigen Fußballspielern in Deutschland ist ja ganz groß. Dennoch hat Mesut Özil da einen üblen Streich gespielt, indem er sich vor der WM zusammen mit seinem deutschtürkischen Nationalmannschaftskollegen Ilkay Gündogan mit dem türkischen Staatspräsidenten Recep Erdogan traf. Dabei nannte der Letztere den türkischen Staatsführer sogar „meinen Präsidenten”. Zudem versäumen es die beiden in Deutschland Aufgewachsenen und Ausgebildeten bei ihren Länderspielen jedes Mal, die deutsche Hymne mitzusingen.

 

Bis jetzt wurde ihnen dies nicht vorgehalten und man nahm es ihnen nicht übel. Jetzt aber, nachdem sie ihren Einsatz für die deutsche Nationalmannschaft auf die leichte Schulter genommen haben, zudem politischen Hochmut an den Tag legen und im Falle Mesut Özils auch einen unprofessionellen Umgang mit der Kapitänsbinde und Rüpelhaftigkeit gegenüber Fans, die ihrer Mannschaft tausende von Kilometern nach Russland gefolgt waren für ihr eigenes schwer verdientes Geld aus einem viel bescheideneren Budget als das eines Mesut Özils, ist es seitens dieses Spielers eine Unverfrorenheit, von Toleranz und Rassismus zu schreiben und sich auf Wortgefechte mit Fans der deutschen Nationalmannschaft einzulassen – schade übrigens, dass er bei seinen WM-Einsätzen für Deutschland in Russland nicht so viel Energie zeigte. Die logische Konsequenz wäre nun, ihn ein für alle Mal aus dem deutschen Nationalteam loszuwerden. Er nimmt ja sowieso in den letzten Jahren wirklich guten und motivierten jungen Spielern, die sich für einen Einsatz im Kader „in den Rasen hineinbeißen” würden, anstatt beleidigt und träge auf dem Feld herumzurennen, bloß den Platz weg. Daher wundern mich insbesondere jetzt die Kommentare einiger Experten in Deutschland, die schreien: „Hände weg von Özil”. Dabei sind es ja keine Türken oder Deutschtürken! Wo ist da Rassismus, Mesut? Du hast die Länder und Präsidenten verwechselt!

 

Krzysztof Świerc

 

 

W czepku urodzony

 

Zdaniem hiszpańskiego dziennika „AS” władze Manchester United przygotowują ofertę sprowadzenia z Realu Madryt Tony Kroosa. Powód? Niemiec ma być najważniejszym ogniwem zespołu „czerwonych diabłów”, budowanego z mozołem przez portugalskiego trenera tego zespołu, José Mourinho. Media uważają, że szkoleniowiec jest zdeterminowany, aby pozyskać reżysera gry reprezentacji Niemiec jeszcze przed rozpoczęciem nowego sezonu w angielskiej Premier League.

 

 

W tym celu Portugalczyk w minionym tygodniu spotkał się z wiceprezydentem Manchesteru United i nakreślił mu szczegółowy plan drużyny na sezon 2018/19, mówiąc: „Tony Kroos jest niezbędny dla Manchesteru United. Piłkarz ten jest genialnym strategiem, do tego wybornie wyszkolonym technicznie. Ma olbrzymie doświadczenie w meczach o najwyższą stawkę, o czym świadczy fakt, że wygrywa rok po roku Ligę Mistrzów z Realem Madryt i zdobył tytuł mistrza świata w 2014 roku. Poza tym uważam, że znakomicie dopasuje się do Paula Pogby w środku pola, dzięki czemu obaj tworzyć będą duet napędowy „czerwonych diabłów” w najbliższym sezonie. Jose Mourinho pomimo wrodzonej pewności siebie zdaje sobie jednak sprawę, iż będzie to trudny transfer, bo Real Madryt nie zwykł sprzedawać swoich piłkarzy, a zwłaszcza kreatorów gry.

 

 

Pół miliarda za Kroosa?!

Dlatego José Mourinho osobiście zamierza przekonywać Kroosa do tego, aby przeniósł się na Old Trafford i co za tym idzie – po czterech sezonach opuścił Madryt. Jednocześnie zamierza kusić tego zawodnika olbrzymi zarobkami w mieście włókniarzy. Portugalczyk na łamach prasy podkreśla też, że gdyby Niemiec zdecydował się na transfer do Manchesteru United, stałby się kluczową postacią jego teamu i zachęca kierownictwo angielskiego klubu, by głęboko sięgnęło do kieszeni.
A co na to władze Realu? Wszystko wskazuje na to, że śpią spokojnie, bo kwota odstępnego za Tony Kroosa wzrosła do pół miliarda euro! A takich pieniędzy nie zapłaci za piłkarza żaden klub na świecie. Jeśli zatem władze Manchesteru United nadal są tak bardzo zdeterminowane, to muszą się przygotować na długie, trudne i wyczerpujące negocjacje z menedżerami madryckiego klubu. Czy podejmą się tego wyzwania? Z ostatnich informacji wynika, że tak! A więc czekamy na finał.
Jednocześnie przypomnijmy, że Tony Kroos rozegrał dla Realu Madryt 190 meczów, w których zdobył 12 bramek oraz zaliczył 54 asysty, a jego umowa wygasa dopiero 30 czerwca 2022 roku. W tym miejscu na usta ciśnie się pytanie: jak to jest, że pomimo iż Niemcom i samemu Kroosowi „nie wypalił” mundial w Rosji, to biją się o niego tak potężne kluby jak Manchester United i Real Madryt, a w rachubę wchodzą przeogromne pieniądze i zarobki? Odpowiedź wydaje się jedna jedyna: Kroos jest w czepku urodzony.

 

 

Nielubiany Ösil

W przeciwieństwie do Tony Kroosa, po występie Niemców na mistrzostwach świata w Rosji nikt nie walczy o pozyskanie reżysera gry byłych mistrzów świata i londyńskiego Arsenalu – Mesuta Ösila. W Niemczech przed mundialem liczono, że będzie on reżyserem gry „Die Mannschaft”, że po jego akcjach i zagraniach Niemcy będą stwarzać niebezpieczne sytuacje na polu karnym rywali, a okazał się zupełnie bezproduktywny. Według włoskiej „La Gazetta dello Sport” to właśnie Mesut Ösil zawiódł w niemieckiej drużynie najbardziej. Ba, znalazł się nawet w gronie jedenastu największych rozczarowań fazy grupowej rosyjskiego mundialu, a towarzyszą mu w tym gronie jeszcze dwaj koledzy z niemieckiej kadry – Mats Hummels i Thomas Müller. Dwaj ostatni na co dzień są piłkarzami Bayernu München, co powinno być sygnałem ostrzegawczym dla władz tego klubu, że czas najwyższy szukać za nich zastępców.
Ale wracając do Mesuta Ösila, to do fatalnego występu na mundialu dorzucił jeszcze starcie się z niemieckimi kibicami. Schodząc do szatni po przegranym spotkaniu z Koreą Płd., które oznaczało powrót teamu Joachima Löwa do domu, w przypływie złości rzucił kapitańską opaskę na ziemię i wtedy doszło do ostrej wymiany słów pomiędzy fanami niemieckiej drużyny narodowej a piłkarzem, padło mnóstwo obraźliwych słów. Można zatem być pewnym, że ulubieńcem niemieckich fanów teraz nie będzie.

Po kilku dniach od tego zdarzenia, kiedy emocje nieco opadły, Ösil oświadczył: „Fakt, że tak wcześnie odpadliśmy z mundialu, bardzo mnie boli, choć zdaję sobie sprawę z tego, że nie byliśmy wystarczająco dobrze przygotowani, po prostu byliśmy słabi. Teraz jednak potrzebuję chwili na zdystansowanie się do tego, co się wydarzyło, aby wszystko właściwie przeanalizować” – napisał na Twiterze, a równocześnie dodał: „Rasizmowi powiedz nie!”. To z pewnością też nie przysporzy mu sympatii, bo tolerancja wobec niego i piłkarzy pochodzenia tureckiego w Niemczech jest ogromna, mimo to Mesut Ösil zakpił sobie z tego i przed rozpoczęciem mistrzostw świata wspólnie z innym reprezentantem Niemiec tureckiego pochodzenia, Ilkayem Gündoganem, spotkał się z prezydentem Turcji Recepem Erdoganem. Ba, drugi z wymienionych nazwał przywódcę Turcji „moim prezydentem”, a do tego obaj – choć wychowani i wykształceni nad Renem – grając w kadrze narodowej, nie śpiewają niemieckiego hymnu. Dotąd im tego nie wypominano, nikt nie miał pretensji, ale teraz, kiedy zakpili sobie z gry w reprezentacji Niemiec, do tego wykazują się polityczną butą, a w przypadku Ösila – także nieprofesjonalnym zachowaniem z kapitańską opaską oraz chamstwem wobec kibiców… kibiców, którzy przybyli do Rosji za swoją drużyną, pokonując tysiące kilometrów, wydając własne ciężko zarobione pieniądze ze znacznie skromniejszych budżetów od tego, jakim dysponuje Mesut Ösil – trzeba uznać za wyjątkowo bezczelne ze strony tego zawodnika, że pisze o tolerancji i rasizmie i wdaje się w słowne potyczki z fanami niemieckiej drużyny narodowej (szkoda, że tyle energii nie wykazywał w trakcie meczów Niemców na mundialu w Rosji). Logiczną konsekwencją takiego zachowania powinno być zatem pozbycie się go raz na zawsze z niemieckiej reprezentacji. On tylko zabiera w ostatnich latach miejsce naprawdę dobrym, zmotywowanym młodym piłkarzom, którzy dla gry w kadrze „gryźliby trawę”, a nie biegali obrażeni po boisku niczym… Mesut Ösil.

Kończąc, dodam, że dziwiły mnie i dziwią komentarze niektórych ekspertów w Niemczech, którzy krzyczą: „ręce won od Ösila” i nie są to Turcy ani Niemcy tureckiego pochodzenia! To gdzie tu rasizm, Mesut? Pomyliłeś kraje i prezydentów!

Krzysztof Świerc

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