Wochenblatt – Gazeta Niemców w Rzeczypospolitej Polskiej

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Sommerlabor der Talente

10 Jahre lang organisierte der Verein Pro Liberis Silesiae zum Beginn der Sommerferien die Kinderspielstadt „Mini Miasto – Klein Raschau“. In diesem Jahr aber hat man sich für die Kinder ein anderes Format ausgedacht.

Die Kinderspielstadt gehörte über Jahre zum festen Programmpunkt im Kalender des Vereins Pro Liberis Silesiae und der von ihm getragenen Schulen in Raschau und Oppeln-Malino. „Wir wollen dieses Projekt natürlich nicht aufgeben, doch nach 10 Jahren ist es an der Zeit, etwas Neues zu wagen. Deshalb gibt es in diesem Jahr das ‚Sommerlabor der Talente‘“, informiert Dr. Margarete Wysdak, Vorsitzende des Vereins.

Seit Montag (26.06.) können sich ca. 100 Kinder in unterschiedlichen Laboren austoben. Es gibt u. a. den Themenbereich Zirkus mit Elementen sowohl des Schauspiels als auch der Akrobatik, zusätzlich standen zur Auswahl eine Bäckerei/Konditorei sowie Fußball oder Mode. Und für all diejenigen, die sonst bei der Kinderspielstadt im Baubereich aktiv waren, wurde eine Tischlerei geschaffen. „Jeder Teilnehmer findet etwas Interessantes für sich. Für uns ist es wichtig, dass die Kinder ihre Talente entfalten, seien es die, von denen sie schon wissen, oder die verborgenen, die erst noch ans Tageslicht kommen müssen“, sagt Dr. Wysdak.

Am Montag begann das Sommerlabor der Talente in Raschau.
Foto: Rudolf Urban

Zum Abschluss des Sommerlabors gibt es am Freitag (30.06.) eine große Talentshow, zu der auch die Eltern der Kinder eingeladen sind. „Dann werden die Teilnehmer des Sommerlabors ihr Können, die neuen Fertigkeiten und entdeckten Talente einem breiten Publikum präsentieren“, berichtet Vereinschefin Wysdak und freut sich, dass auch diesmal das Sommerlabor mitten in Raschau auf dem örtlichen Dorfplatz stattfinden kann.

Das Sommerlabor wird unterstützt vom Institut für Auslandsbeziehungen in Stuttgart und vom Marschallamt der Woiwodschaft Oppeln. Das „Wochenblatt.pl“ berichtet in seiner kommenden Ausgabe ausführlich über die Veranstaltung.

Rudolf Urban

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